Pressemitteilung, 18.03.2015 - 11:07 Uhr
Perspektive Mittelstand
Big-Data und Records-Management: Geschäftsführer wissen nicht, was ihre Records-Manager leisten können
Zwei Drittel der deutschen Unternehmensleiter verstehen nicht, was ihre Records- und Informationsmanager tun
(PM) Hamburg, 18.03.2015 - Den maximalen Nutzen aus Informationen zu ziehen, hat für drei Viertel der deutschen Unternehmer (72 Prozent) oberste Priorität [1]. Allerdings zeigt eine aktuelle Studie [2] von Iron Mountain, des Dienstleisters für Informationsmanagement und Datenschutz, dass eine Verständnislücke klafft, zwischen denjenigen, die Informationen verwalten und denjenigen, die sie benutzen. Dies macht eine effektive Nutzung von Daten schwieriger.Die von Coleman Parkes im Auftrag von Iron Mountain durchgeführte Studie fand heraus, dass 65 Prozent der Wirtschaftsführer in Deutschland nicht wirklich verstehen, was ihre Informationsmanager tun. Im Gegenzug scheinen 70 Prozent der Angestellten, die in der Aktenverwaltung und im Informationsmanagement arbeiten, nicht genau zu wissen, was ranghöhere Manager mit Informationen vorhaben. Weitere 82 Prozent der Informationsspezialisten sind verunsichert, was die Informationsbedürfnisse von Kollegen aus Marketing, Fertigung, Finanzen und anderen Abteilungen betrifft. Die Studie zeigt ferner: Nur 20 Prozent der befragten Führungskräfte besitzen vollstes Vertrauen in die Fähigkeit ihrer Organisation, den größtmöglichen Nutzen aus Informationen zu ziehen. Dieser Trend wird auch durch andere Untersuchungen gestützt. In einer weltweiten Studie der Economist Group befanden nur 27 Prozent der Firmen, dass ihre Mitarbeiter Zugang zu denjenigen Daten besitzen, die sie benötigen. 42 Prozent gaben hingegen zu, dass der Zugang zu Daten umständlich ist. „Heutzutage sind Informationen ein maßgeblicher Wirtschaftsfaktor. Unsere Studie zeigt jedoch Hindernisse auf dem Weg zur optimalen Nutzung von Informationen in der Wirtschaftswelt auf“, erklärt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer der Iron Mountain Deutschland GmbH. „Diese Hindernisse müssen unbedingt angegangen werden, wenn Unternehmen ihre Informationen bestmöglich nutzen wollen.“„Die gute Nachricht ist, dass die Studie gleichermaßen zu dem Ergebnis kam, dass 88 Prozent der Angestellten in der Aktenverwaltung und im Informationsmanagement zuversichtlich sind, dass sie ihr Unternehmen bei der Informationsverwertung unterstützen können. Dies legt nahe, dass die Lücke eher auf Kommunikationsschwierigkeiten als auf Probleme bei der Bereitstellung von Informationen zurückzuführen ist. Es liegt nun an den Managern, die Aktenverwaltung und das Informationsmanagement effektiver in ihre Geschäftsprozesse einzubeziehen. Andererseits sollten Informationsspezialisten nicht untätig bleiben und ihre Arbeit enger an die geschäftlichen Anforderungen eines Unternehmens anpassen.“[1] PwC befragte im Auftrag von Iron Mountain leitende Angestellte in 600 europäischen und 600 nordamerikanischen Unternehmen mit 250 bis 2.500 Mitarbeitern sowie 600 Firmen auf beiden Kontinenten mit bis zu 100.000 Angestellten in folgenden Wirtschaftsbranchen: Recht, Finanzen, Pharma, Versicherungen, Energie, Fertigungsindustrie und Maschinenbau.Eine Zusammenfassung des Reports, ‚Über die guten Absichten hinaus‘, steht unter folgendem Link zum Download bereit: www.ironmountain.de/risikomanagement/ [2] Coleman Parkes für Iron Mountain. Coleman Parkes befragte Entscheidungsträger in der Wirtschaft sowie Angestellte in der Aktenverwaltung und im Informationsmanagement; in 900 Unternehmen zwischen 250 und 999 Mitarbeitern; in den Branchen Einzelhandel, Recht, Finanzen, Pharma, Versicherungen, Energie, Fertigungsindustrie und Maschinenbau; in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten. Die Studie wurde online im Januar und Februar 2015 durchgeführt. [3] Virtuous Circle of Data, EIU veröffentlich im Februar 2015: live.wavecast.co/virtuouscircleofdata/


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ÜBER IRON MOUNTAIN DEUTSCHLAND GMBH

Iron Mountain bietet umfassende Lösungen rund um das Management von Informationen. Die Experten von Iron Mountain helfen Unternehmen, die für sie geeigneten Lösungen für die sichere sowie rechtmäßige Aufbewahrung und schnelle Verfügbarkeit ihrer Dokumente und Daten zu finden. Dabei profitieren Kunden sofort von planbaren Kosten und optimierten Prozessen sowie vom umfassenden Know-how des Dienstleisters für ein effizientes Informationsmanagement. Als weltweiter Service-Partner mit 60 Jahren Erfahrung kümmert sich Iron Mountain sowohl um physische Dokumente als auch digitale Daten und deckt dabei den gesamten Lebenszyklus der Informationen ab – von der sicheren Aufbewahrung bis zur Vernichtung. 1951 gegründet, verzeichnet Iron Mountain inzwischen mehr als 140.000 Unternehmenskunden in Nordamerika, Europa, Lateinamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum und verwaltet in seinen Archiv- und Rechenzentren Milliarden von Daten und Informationen. Weltweit beschäftigt Iron Mountain über 20.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar. 95 Prozent der Euro Stoxx 50-Unternehmen zählen zu den Kunden von Iron Mountain. In der Fortune 1000 Liste rangiert Iron Mountain auf Platz 643.
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