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Pressemitteilung

Internationale Geschäftsaktivitäten 2013: Besonderes Interesse an Oncothermie in Korea

Die Troisdorfer Oncotherm GmbH setzte auch 2013 ihre internationale Expansion fort. Sie stellte dazu im abgeschlossenen Geschäftsjahr in neun Ländern neue Wärme-Therapiesysteme zur Verfügung
(PM) Troisdorf, 23.02.2014 - Das komplementärmedizinische Verfahren der regionalen Hyperthermie (Oncothermie) stößt auf besondere Akzeptanz in Korea. Hier wurden 26 Systemeinheiten, davon 25 des Typs EHY-2000+ installiert. Das EHY-2000+ mit Liege- und Steuereinheit dient der regionalen Wärmebehandlung von Tumoren in Gehirn, Lunge, Pankreas, Niere.

„Dieses positive Ergebnis überrascht uns nicht. Korea hat eine besondere Nähe zu alternativen Therapien bei der Behandlung von Krebs“, sagt Prof. Dr. András Szász, Geschäftsführer der Oncotherm GmbH und Begründer der Oncothermie. „Das High-Tech Land Korea findet offenbar eine Brücke zwischen sanfter Medizintechnik und traditionellen Verfahren.“

Szász verweist auf die hohe Akzeptanz der koreanischen Medizin auch bei Patienten aus dem Ausland wie USA, China, Japan. Früher stand die Schönheitsmedizin im Vordergrund. Heute nutzen vor allem Japaner und Chinesen die traditionelle koreanische Medizin bei Krebs oder Herzleiden. Die Bank of Korea bilanzierte 2011 ein Volumen von 86,8 Millionen Euro, das Ausländer für medizinische Behandlungen in Korea ausgaben. Der jährliche Zuwachs liegt bei über 30 Prozent, 2018 erwarten koreanische Ärzte etwa 400.000 ausländische Patienten.

„Oncotherm ist heute weltweit einer der führenden Anbieter von Systemen zur Wärmetherapie. Dabei liefern wir nicht nur Hard- und Software. Wir sind auch selbst zum interdisziplinären Austausch vor Ort“, so Szász. Er nahm Anfang 2014 das Angebot an, dem Editorial Board des Korean Journal of Thoracic and Cardiovascular Surgery beizutreten.

Die Oncothermie als spezielle Form der Hyperthermie versteht sich als Teil einer non-invasiven, nahezu nebenwirkungsfreien Komplementärmedizin. Sie kombiniert konventionelle Chemo- und Strahlentherapie mit wärmetherapeutischen Methoden. Das Ziel ist, den Tumor thermisch anzuregen, um sich selbst zu zerstören. Während der Behandlungseinheiten erzeugt die Oncothermie zusätzlich zur Wärme ein elektrisches Feld. Da Krebsgewebe elektrische Energie besser leitet als gesundes Gewebe, lassen sich gesunde von kranken Zellen trennen. Nur kranke haben „thermischen Stress“ dank des Tumor-fokussierten künstlichen Fiebers der Wärmetherapie. Dieses baut sich gezielt in den Krebszellen auf, da bösartiges (malignes) Gewebe höhere Leitfähigkeit als gesundes hat. So fließt mehr elektrische Energie durch das Krebsgewebe. Dies führt hier zu Sauerstoffarmut und einer Nährstoffverarmung in der Tumorzelle. Dabei können Krebszellen gegen co-medikative, andere Therapien sensibler sein, so dass deren Wirksamkeit steigt. Die Dosierung kann sinken. Temperatur und elektrisches Feld sind Treiber des angestrebten Zelltodes.
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Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. ...
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