Pressemitteilung, 21.04.2013 - 22:45 Uhr
Perspektive Mittelstand
Berufsbegleitende Ausbildung zum Baumediator beginnt am 30. August in Essen
Konflikte am Bau „anders“ lösen: Baumediation als Alternative zu langwierigen und kostenintensiven Gerichtsprozessen
(PM) Essen, 21.04.2013 - Wo viele Gewerke aufeinandertreffen, Prozesse genauestens aufeinander abgestimmt sein müssen und wo vor allen Dingen viele Menschen zusammen arbeiten, sind Konflikte schon fast vorprogrammiert. Termindruck, steigende Kosten und zunehmender Stress der am Konflikt Beteiligten führen da schnell zu einer Eskalation, die zu langwierigen und kostenintensiven Gerichtsprozessen führt. Die Leidtragenden sind das Bauprojekt, dessen Fertigstellung verzögert wird, oder welches eventuell sogar nicht beendet wird, sowie alle Beteiligten, die auch indirekt betroffen sind.Eine Möglichkeit, solche Konflikte auch anders zu lösen, stellt die Baumediation dar, in welcher die am Konflikt Beteiligten unter Einbindung eines qualifizierten Baumediators eine für alle Beteiligten tragbare Lösung erarbeiten und vereinbaren. Der Vorteil eines solchen Verfahrens liegt auf der Hand: Die Konfliktparteien nehmen die Verantwortung und die Konfliktlösung wieder selbst in die Hand, das Projekt kann fortgeführt werden, die Basis für eine weitere Zusammenarbeit und der gegenseitige Respekt sind wieder hergestellt.Nach bereits drei erfolgreich durchgeführten Ausbildungen im Haus der Technik in Essen, beginnt die nächste berufsbegleitende Ausbildung zum/-r Baumediator/-in am 30. August 2013 wieder unter der Leitung von Christoph Bubert und Andrea Wegner-Katzenstein.Die Baumediation bildet ein ideales zusätzliches Betätigungsfeld für Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Geschäftsführer und Niederlassungsleiter von Bauunternehmen, Führungskräfte in Verwaltung und Verbänden, Bausachverständige, Bauträger, Rechtsanwälte mit Tätigkeitsschwerpunkt Privates Baurecht, sowie all diejenigen in der Baubranche, die sich angesprochen fühlen, ihre Kommunikations- und Konfliktkompetenz zu erweitern und zu verbessern.Detaillierte Informationen finden Interessierte unter: www.baumediator-ausbildung.de


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1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.