Pressemitteilung, 03.06.2010 - 16:48 Uhr
Perspektive Mittelstand
Beitragssteigerungen sollen verhindert werden - PKV-Verband wehrt sich
(PM) Leipzig, 03.06.2010 - Privatversicherte werden in den Medien häufig als wohlhabende Beitragszahler mit zahlreichen Privilegien dargestellt, die über jegliche Erhöhungen der Gebühren erhaben sind. Laut dem Verbandschef der privaten Krankenversicherer Volker Leienbach stimmt das so nicht. Schon seit längerem macht er sich gegen weitere Beitragssteigerungen für die insgesamt rund acht Millionen Mitglieder zählende Vereinigung stark. Die PKV müsse rechtzeitig auf die Kostenbremse treten und dürfe die Versicherten nicht übermäßig belasten. Das Versicherungsportal www.private-krankenversicherung.de berichtet über die Forderungen des Verbands.Im Vergleich (www.private-krankenversicherung.de/vergleich/) zu Kassenpatienten profitieren Privatversicherte tatsächlich von einigen Vorteilen. Sie bekommen schneller Arzttermine, müssen weniger Zeit in den Warteräumen der Praxen verbringen und erhalten ohne Probleme die neuesten Medikamente. Dies rechtfertigt allerdings nicht eine Kostenexplosionen bei den privaten Krankenversicherern. Schließlich verdienen nur 13 Prozent der Privatversicherten mehr als die Versicherungspflichtgrenze. Mit nahezu 50 Prozent machen Beamte den Großteil der privat Krankenversicherten aus. Weitere 14 Prozent der gesamten Beitragszahlungen stammen von Selbstständigen. Diese arbeiten nicht zwangsläufig als Professoren oder Ärzte. Der restliche Teil sind Rentner, Studenten und Kinder.Während sich die Kunden über etwaige Kostensenkungen freuen, kritisiert die Ärzteschaft das Vorhaben des PKV-Verbands. Rabattverträge werden nur mit Widerwillen geschlossen. Leienbach kann die Meinung der Ärzte verstehen. Dennoch dürften die Leistungen nicht nach Willkür berechnet werden. Neben der staatlichen Gebührenordnung bedarf es einer stärkeren Kontrolle, um die Qualität der Leistungen sicherzustellen. Auch von Seiten der Politik wünscht sich der Verbandschef mehr Initiative. Die im Wahlkampf der Koalition angepriesene Reduzierung der Drei-Jahres-Regel wurde bislang nicht diskutiert.Weitere Informationen:news.private-krankenversicherung.de/politik/pkv-kampft-fuer-masnahmen-zur-beitragssenkung/334758.html


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