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Bayerischer Maschinenhersteller zählt weltweit zu den Top Drei im Recycling von Kühlgeräten

Im Segment des Kühlgeräte-Recyclings gehört die GmbH mit mehr als 30 Millionen entsorgten und aufbereiteten Geräten heute weltweit zu den drei führenden Unternehmen. Zu den jüngsten Entwicklungen gehört ein Spezialshredder für E-Schrott.
(PM) München, 23.04.2010 - Knapp 39 Jahre ist es her, dass Johann Erdwich ein kleines Maschinen- und Metallbauunternehmen gründete. Heute leitet sein Sohn Hans Erdwich als Geschäftsführer am Firmensitz im oberbayerischen Kaufering 30 Mitarbeiter. Zu den Kerngeschäften des mittelständischen Unternehmens für Maschinen- und Anlagetechnik gehören die Bereiche Wiederaufbereitung und -verwertung von Wertstoffen, Vernichtung von Sonderabfällen aller Art sowie das Zershreddern von Abfällen zur Volumenreduktion. In der Wiederaufbereitung von Kühlgeräten zählt die Erdwich GmbH inzwischen zu den Weltmarktführern. Als erstem ausländischem Unternehmen gelang es ihr, eine entsprechende Anlage nach China zu verkaufen. Auch für die in großen Mengen anfallenden E-Schrott-Recyclingmaterialien stellt Erdwich ein breites Spektrum an Maschinen und Anlagen bereit, die diese aufbereiten und einer Verwertung oder Rückgewinnung zuführen. Speziell zum schonenden „Öffnen“ von Elektrogroßgeräten wie Waschmaschinen, Schaltschränken und Serverstationen bietet sich eine neu entwickelte Zerkleinerungstechnik an, mit der bis zu 500 Kilogramm schwere Geräte und insgesamt 15 Tonnen pro Stunde verarbeitet werden können. Die Maschine ist unempfindlich gegenüber Glas-, Eisen-, und Betonteilen sowie Elektromotoren, wie sie auch in Haushalts- und Gewerbegroßgeräten vorkommen. Mit ihren variablen Reißerwerkzeugen und einer ausgeklügelten Steuerungstechnik können zum einen unterschiedliche Größen erzeugt werden, zum anderen werden schädliche Stoffe nicht zerstört, das Material wird sortenrein getrennt.

Ein anderes komplexes, nach Kundenwünschen abgestimmtes System bereitet Leiterplatten auf, mit deren integriertem Probeentnahmesystem das Inputmaterial wertanalysiert werden kann. So lassen sich Kupfer, Aluminium und Edelmetalle wie Gold, Palladium und Silber zurückgewinnen. Für Elektronikschrott und Computerfestplatten, auf denen Unternehmensdaten gespeichert sind, entwickelte Erdwich den „Harddisk Terminator“. Die Festplatten werden hier vollständig zerkleinert, so dass sie nicht mehr wiederhergestellt werden können und ihre sensiblen Daten geschützt bleiben. In einem Gutachten hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Zuverlässigkeit dieser Anlage bestätigt.

Die auf die Anforderungen der Kunden angepassten Maschinen und Anlagen von Erdwich arbeiten mit Ein-, Zwei- oder Drei-Wellen-Zerkleinerern und Hochleistungsgranulatoren, die das Material zu feinem Granulat verarbeiten. Somit reduziert es sich auf einen Bruchteil seines vorherigen Volumens, und ist für die entsprechenden Trennsysteme vorbereitet. Ein von Erdwich entwickelter Kartonagenreißer shreddert zum Beispiel Großkartonagen mit einer Breite von 2,50 Metern. Für die Anwender spart dies Platz und Kosten, zudem verbessert sich der Materialtransport, beim Einsatz von Presssystemen weisen die Pressballen eine besonders hohe Dichte auf. Erfolg versprechend sind auch die Metallspäne zerkleinernden Präzisionsschneidwerke: Mehr als 1000 dieser kompakten Geräte sind bereits weltweit im Einsatz.
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Frau Marie Lueg
Zust�ndigkeitsbereich: Medienkontakt

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�BER ERDWICH GMBH

Die Erdwich GmbH wurde 1971 als Maschinen- und Metallbauunternehmen von Hans Erdwich gegründet. Zur Zeit arbeiten dort 27 Menschen. Die drei Kerngeschäfte des Unternehmens lassen sich aufteilen in Wiederaufbereitung und Wiederverwertung von ...
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