Pressemitteilung, 29.10.2012 - 07:50 Uhr
Perspektive Mittelstand
Baugrunderkundung - oben hui, unten pfui?
3. Tagung „Baugrunderkundung und Gründungen für Windenergieanlagen“ ++ Neu: mit Simultanübersetzung und vergrößerter Fachausstellung.
(PM) Essen, 29.10.2012 - Die aktuellen Multi-Megawatt-Windenergieanlagen stellen sehr hohe Anforderungen an die Tragfähigkeit des Untergrundes und an ihre Fundamente. Durch die standortbezogene Optimierung der WEA-Fundamente sowie den Einsatz von Verfahren zur Baugrundverbesserung lassen sich häufig Einsparpotenziale bei der WEA-Gründung realisieren. Ein Verzicht auf umfangreiche Baugrunderkundungen im Vorfeld kann später zu erheblichen Mehrkosten führen. Das Zusammenspiel zwischen WEA-Auslegung und Gründungskonzept ist bei der Begutachtung von entscheidender Bedeutung. Die Bewertung von Standorten für Windenergieanlagen hinsichtlich ihrer geotechnischen Eignung und die Abschätzung des erforderlichen Gründungsaufwandes erfordert viel Praxis.Das Haus der Technik veranstaltet deshalb am 22. und 23. November 2012 in Essen seine 3. Tagung „Baugrunderkundung, Baugrundverbesserung und Gründungen für Windenergieanlagen“. Aufgrund der Anfragen aus dem Ausland wird die die Tagung zum ersten Mal mit Simultanübersetzung angeboten. Der englische Titel lautet: Subsoil Analysis, Ground Improvement and Wind Turbine Foundations.Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern einen detaillierten Einblick in den erforderlichen Umfang einer Baugrunderkundung sowie in geeignete Baugrundverbesserungsmaßnahmen und spezielle Gründungsvarianten für Windenergieanlagen (WEA) zu vermitteln.Bei dieser Veranstaltung gilt: 2 Mitarbeiter buchen für einen Preis! Eine begleitende Fachausstellung rundet das Programm ab. Zwei Wochen später und zwar am 6.-7.12.2012 beschäftigen treffen sich zahlreiche Fachleute um über das Thema Offshore-Baugrund zu diskutieren.Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.windenergie-info.de oder www.hdt-essen.de/W-H010-11-678-2


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Haus der Technik e.V.
Herr Kai Brommann
Hollestraße 1
45127 Essen
+49-201-1803251
kai.brommann@hdt-essen.de
www.hdt-essen.de


ÜBER HAUS DER TECHNIK E.V.

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.