Pressemitteilung, 18.08.2011 - 14:18 Uhr
Perspektive Mittelstand
BWL und betriebliche Praxis – die Innovation für eine neue Ära
Umsätze, Material-, Personalkosten, übrige Aufwendungen sowie Abschreibungen und Zinsen werden pro Jahr jeweils nur in einer Summe gezeigt. Warum nicht auch je Abteilung, und Fertigungsbereich bis hin zum Mitarbeiter und der Maschine?
(PM) Homberg/Ohm, 18.08.2011 - In Fertigungsunternehmen und in den meisten Handwerksbetrieben werden Kosten für Material, Mitarbeiter und Maschinen kalkuliert, angeboten und fakturiert (oder direkt über fertig hergestellte Serienartikel). Trotzdem kann selbst ausführlichen Jahresabschlüssen nicht entnommen werden, wie hoch diese Kostenblöcke waren und wie auch die Jahresergebnisse diesen zuzuordnen wären. Die erste Frage sollte gar nicht einmal lauten, wie Lösungen hierzu aussehen müssten, sie stellt sich vielmehr dahingehend, warum die entsprechende Methode hierfür nicht auch in der Betriebswirtschaftslehre verankert wird. Bereits vor Jahrhunderten etablierte sich die Doppelte Buchführung zu einem Standard. Das Ergebnis wird zweimal ermittelt – die Buchführung beinhaltet damit zusätzlich eine Kontrollfunktion. Für den zukünftigen Geschäftserfolg vieler Unternehmen kann sogar ein weiterer Abstimmungs-Mechanismus die besondere Bedeutung erlangen. Ähnlich wie Ergebnisse aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung übereinstimmen, sollten auch ermittelte Ergebnisse getrennt nach Funktionsbereichen (Material, Mitarbeiter und Maschinen) mit den Summen der Ergebnisplanung deckungsgleich sein. Sofern einmal ein solcher Kreislauf genutzt wird, ist es darüber hinaus möglich, weitere abgestimmte Kreise zu integrieren, wie etwa Maschinengruppen, Mitarbeiterteams, Abteilungen, usw. Selbstverständlich bis hin zur einzelnen, repräsentativen Einheit. Es lassen sich auf diese Weise nicht nur IST-Zahlen aufbereiten - jede Zielsituation kann exakt und bis in die Details abgebildet werden. Hierzu ein Beispiel aus der Baubranche: Zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gäbe es eine Momentaufnahme. Dem vorhandenen oder durchschnittlich zu beschäftigenden Personal kann man für den entsprechenden Zeitraum abgegrenzt Umsätze und Kosten sowie das Ergebnis zuordnen. Ebenso den verfügbaren Maschinen, Fahrzeugen und Baukränen, sowie dem mit deren Einsatz verbundenem Materialverbrauch. Die „Doppelte Ergebnisrechnung“ ein Pendant zur Doppelten Buchführung? – Zu jeder betrieblichen Situation lassen sich damit auch leichter nachprüfbare Stundensätze ermitteln, die in der Praxis nicht immer vorausgesetzt werden können und die entscheidenden Einfluss haben, insbesondere auf negative Geschäftsentwicklungen. Die zukünftige Innovation durch eine einzige Methode kann die Geschäftswelt schneller positiv verändern, wenn sie auch im Bildungsbereich zu einem Standard werden würde. Die Erstellung der meisten betriebswirtschaftlichen Analysen erübrigt sich – diese könnten einer ganzheitlichen Lösung permanent entnommen werden. Warum wurde über entsprechende Verfahren in der Vergangenheit wenig berichtet? – Der Einsatz dieser Methode für die betriebliche Praxis wird erst nach vielen Jahren des EDV-Einsatzes praktikabel durch die verfügbare Rechnergeschwindigkeit. Näheres unter www.schoenhals.eu .


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ÜBER HORST SCHÖNHALS - CONTROLLING UND BERATUNG

Ergebnisplanung - Kostenrechnung - Kalkulation Aufgaben hierzu können in vielen Betrieben der KMU nicht regelmäßig und zeitnah wahrgenommen werden. Analog der Doppelten Buchführung verfügt man auch nicht über einen Standard, der aus Gründen der Abstimmung wünschenswert wäre. Horst Schönhals bietet im Rahmen des Interimcontrolling und Externen Controlling die Möglichkeit, Umsatzplanung, Kostenplanung, Stundensatz-Kalkulation sowie die Bestimmung der dafür erforderlichen produktiven Stunden aus "einem Guss" zu erhalten. Per Simulation lassen sich verschiedene Szenarien zur betrieblichen Entwicklung „in Echtzeit“ errechnen. Darüber hinaus werden offene Seminare und Inhouse-Seminare angeboten, um Interessenten auch generell die zukünftigen Möglichkeiten näherzubringen. Zum Logo selbst - Material-, Mitarbeiter-, Maschinenkosten und Gewinn - die Bestandteile der Auftragskalkulation unterjährig. Die Aufbereitung der Planzahlen und des vergangenen Jahresabschlusses in diesem Sinne ermöglichen einen entscheidenden Vergleich.