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BVMW-Präsident Ohoven zum Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsforscher

(PM) , 21.04.2008 - Abgabensenkungen und Lohnpolitik mit Augenmaß sind jetzt gefordert

Bonn/Berlin - „Angesichts der deutlichen Abschwächung des Wirtschaftswachstums in diesem Jahr kommt es jetzt darauf, den Wachstumsmotor Mittelstand zu stärken, der in den vergangenen Jahren hundert Tausende neuer Arbeitsplätze geschaffen hat. Hier sind Politik und Tarifpartner gleichermaßen gefordert“, erklärte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmw.de, Mario Ohoven, zum Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsforscher.

Der Mittelstand spüre nicht nur die Auswirkungen der Krise auf den internationalen Finanzmärkten, er leide auch unter den sprunghaft steigenden Kosten für Energie und Rohstoffe sowie den inflationsbedingten Preissteigerungen. „Deshalb muss die Bundesregierung die Unternehmen jetzt bei Steuern und Abgaben entlasten. Dazu gehört die Senkung der Sozialabgaben unter die 40-Prozent-Marke, zum Beispiel durch eine weitere Minderung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung. Sie sollte zudem darüber nachdenken, den Steueranteil bei Treibstoffen und Energie zu deckeln“, forderte der Mittelstandspräsident..

Die Tarifpartner sollten die Warnungen der Wirtschaftsforscher vor einer Ausweitung von Mindestlöhnen ernst nehmen. Dies gilt ebenso für die Vorstellung von Politikern und Gewerkschaften, durch drastische Lohnsteigerungen würden mehr Arbeitnehmer am wirtschaftlichen Aufschwung teilhaben: „Das Gegenteil ist der Fall. Deshalb braucht der Mittelstand eine Lohnpolitik mit Augenmaß, denn diese hat den Aufschwung überhaupt erst möglich gemacht.“
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