Pressemitteilung, 28.04.2010 - 18:05 Uhr
Perspektive Mittelstand
BBE-Branchenreport Wohnwünsche 2010 bei markt-studie.de
Wer zieht aus welchen Gründen um? Wie beliebt ist das Eigenheim? Wo wohnt der Deutsche bevorzugt – in der Stadt oder auf dem Land?
(PM) Köln, 28.04.2010 - Diese und weitere Fragen beantworten die BBE Retail Experts in ihrem neu erschienenen Branchenreport Wohnwünsche 2010 und liefern mit dieser Publikation einen fundierten und umfassenden Überblick über die aktuellen „GeWOHNheiten“ der Deutschen.Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist mit ihrer gegenwärtigen Wohnsituation zufrieden – dennoch ziehen jährlich mehr als 4 Mio. Menschen um. Ausschlaggebend dafür sind zumeist persönliche Gründe wie Hochzeit, Scheidung, der Auszug aus dem Elternhaus (37 Prozent) oder eine zu klein gewordene Wohnung (30 Prozent). Mangelnder Komfort (16 Prozent) oder ein schlechter Zustand der Wohnung (15 Prozent) werden als Umzugsgrund wesentlich seltener genannt. Darüber hinaus möchten rund 40 Prozent der Bundesbürger die Wohnqualität in ihrer aktuellen Wohnsituation verbessern.Zwei Drittel der Befragten würde gerne im eigenen Haus leben, jeder Fünfte in einer Eigentumswohnung. 41 Prozent der Befragten würden gerne am Stadtrand und 25 Prozent bevorzugt auf dem Land wohnen. Bei den 50- bis 65-Jährigen ist der Trend zu einer Wohnlage auf dem Land mit 44 Prozent besonders stark ausgeprägt. Hingegen strebt die Mehrheit (57 Prozent) der jungen Leute (Alter: 16 bis 29 Jahre) nach einer Wohnlage in der Stadt.Konkrete Pläne für Ausgaben im Wohnbereich konzentrieren sich primär auf das Wohnzimmer und das Bad (jeweils 42 Prozent), gefolgt von Küche (35 Prozent) und Außenanlage (28 Prozent).Für Renovierungen in der Wohnung oder im Haus wollen die investitionsbereiten Haushalte in den nächsten Jahren jeweils über 20.000 Euro ausgeben. Ältere Bundesbürger (50 Jahre bis 65 Jahre) planen sogar Ausgaben von fast 28.000 Euro.Insgesamt haben die Verbraucher durchschnittlich über 9.000 Euro für Bestandsoptimierungen angespart. In Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von mehr als 2.500 Euro sind es fast 12.000 Euro.Während der Spareifer für Wohnwünsche stark ausgeprägt ist, zeigen sich die Verbraucher deutlich reservierter, wenn es um die Aufnahme von Krediten zur Finanzierung von Wohnungsinvestitionen geht. Für 36 Prozent kommt dies überhaupt nicht in Frage. 43 Prozent der Kreditwilligen würde einen Kredit für den Kauf einer neuen Küche in Anspruch zu nehmen, 39 Prozent für eine neue Heizungsanlage und 35 Prozent für die Erfüllung von Wohnwünschen im Wohnbereich / Wohnzimmer. Zum aktuellen BBE-Branchenreport Wohnwünsche 2010:www.markt-studie.de/studien/branchenreport-wohnwuensche-2010-p-75756.html BBE: Weitere Marktdaten und Marktanalysen:www.markt-studie.de/studien/bbe-retail-experts-m-101.html


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