Pressemitteilung, 02.12.2007 - 15:28 Uhr
Perspektive Mittelstand
Ausstellung Spiegelungen! der Künstlergruppe Kulturfeld e.V. in Wesseling
(PM) , 02.12.2007 - Die Künstlergruppe Kulturfeld e.V. zeigt vom 15.12. bis zum 20.01.2008 in der Städtischen Galerie Wesseling, sowohl im Herrenhaus, als auch in der Scheune des Schwingeler Hofes Arbeiten zum Thema „Spiegelungen!” Die Vernissage der Ausstellung findet am Freitag, den 14.12.2007 ab 19.30 Uhr im Herrenhaus des Schwingeler Hofes, Schwingelerweg 44, Wesseling statt. Die Kuration und die Einführung in die Ausstellung wird von Kunsthistorikerin Christiane Hoffmann, Kunstagentur-Hoffmann vorgenommen.„Spiegelungen!” heißt das Thema der Ausstellung. Die Werke halten sich gegenseitig den Spiegel vor, werfen Bilder zurück, machen sichtbar und wollen gesehen werden. Das markiert das „!” im Thema ganz deutlich.Mehrere Positionen der zeitgenössischen Kunst sind durch die Arbeiten der beteiligten Künstler vertreten. Der Metallbildhauer Franz Bahr zeigt großformatige pneumatic sculptures, die Maler Frederik Erichsen, Gabriele Gabriel und Katja Walter zeigen neuste Malerei in Öl und Acryl und die Fotografen Thorsten Gripp und Markus Nischk zeigen Portraitarbeiten. Das Herrenhaus und die Scheune, die für diese Ausstellung das erste Mal zur Verfügung stehen, erlauben eine großzügige Präsentation, die einen Spannungsbogen zwischen den Arbeiten und die verschiedenen Disziplinen zu schlagen erlaubt. Raumwirkung, Inszenierung und Kontrast, aber auch verbindendes und steigernde Wirkung der Arbeiten kommen zur Geltung. Dadurch wird der Ausstellungsbesuch zu einem besonderen Erlebnis.Raumgreifende Metallskulpturen, Fotografie und klassische Malerei, haben befruchtend undtrennend, aussagefreudig und distanziert, mehr mit einander zu tun, als man sonst wahrnehmen kann.Keine Ausflüchte, kein Wegschauen, diese Kunst und die dahinterstehenden Künstler wollen gesehen werden, wollen in den Dialog treten. Sich spiegeln kann offenbaren, was dahinter steht, ist manchmal ein längerer Prozess und war in der Frühzeit des Menschen schwer zu erreichen. Macht den Sehenden zum Objekt des eigenen Sehens, kann helfen zu Verstehen, kann Verstecken und ist immer flüchtig.