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Überangebot bei Sport und Fitness irritiert Firmen und Beschäftigte

(PM) , 11.11.2008 - BONN – In der drohenden Rezession besteht die Gefahr, dass Gesundheit zum Luxusthema verkommt. Darauf hat der Unternehmer und Gesundheits-Experte Philipp von Kunhardt auf dem Personal Trainer Treffen am vergangenen Wochenende in Bonn hingewiesen. "Sport und Fitness werden überwiegend als Freizeit-Aktivität finanziert, dabei müssen sie zu einer normalen Tätigkeit im Alltagsablauf werden", so von Kunhardt, der mit dem Gesundheitskonzept für die Mitarbeiter seiner Firma bellicon Deutschland GmbH (www.bellicon.de) bundesweit Aufmerksamkeit erregte.

Bedingt durch den technischen Fortaschritt bewegten sich die Menschen heute so wenig wie nie zuvor. Gleichzeitig herrsche bei Fitness und Sport "ein riesiges Überangebot", in dem sich die Menschen nicht zurechtfinden. "Hier sind Personal Trainer die wahren Gesundheitsspezialisten, die den Menschen Orientierungshilfe bieten", so von Kunhardt.

Auch in den Workshops und Arbeitsgruppen diskutierten die rund 60 Teilnehmer des Personal Trainer Treffens über die Aufgaben von Personal Trainern und die Folgen der Finanzkrise auf die Trainer-Branche. "Wenn ein mittelständischer Betrieb die Trainings-Betreuung seiner Mitarbeiter aufgrund wirtschaftlicher Probleme einstellt, bedeutet das für einen Trainer einen herben finanziellen Verlust", so Eginhard Kieß, Geschäftsführer des PREMIUM Personal Trainer Clubs (www.premium-personal-trainer.com), dessen Mitglieder sich einmal im Jahr zum Gedankenaustausch treffen.

Dabei haben die Anfragen an den PREMIUM Personal Trainer Club zwecks Betreuung von Beschäftigten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Bedeutende Firmen wie E.ON, J.J. Darboven oder die Deutsche Krebshilfe haben sich für eine Fitness-Betreuung ihrer Angestellten durch Personal Trainer entschieden. Gleichzeitig wachse aber auch die Aufgabenvielfalt, die manche Auftraggeber ihren Personal Trainern abverlangen. "Trainer, Coach, Berater und dauernder Ansprechpartner zu sein, kann den freischaffenden Trainer schnell in einen Burn-out führen", so Kieß. Wie Personal Trainer damit umgehen und dem vorbeugen können, war ebenfalls ein Thema auf dem Treffen.

Dem PREMIUM Personal Trainer Club gehören knapp 90 Personal Trainer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Zur Aufnahme müssen sie eine spezielle Prüfung ablegen. Diese dient der Qualitätssicherung, da es für den Beruf des Personal Trainers keine vorgeschriebene Ausbildung oder Abschlussprüfung gibt. Das Netzwerk war vor zehn Jahren gegründet worden.
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