Pressemitteilung, 14.12.2011 - 09:40 Uhr
Perspektive Mittelstand
Ausbildung zum Übersetzer: Sprachtalentierte sind schon vor ihrem Abschluss im Nebenjob gefragt
(PM) Köln, 14.12.2011 - Mehr als die Hälfte aller Studierenden hat bereits während des Studiums oder in den Semesterferien einen Nebenjob. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Umfrage des Allensbach-Instituts hervor. Als Gründe nennen Lernende vor allem die Finanzierung des Lebensunterhalts, mehr Unabhängigkeit von den Eltern, Einblicke in die berufliche Praxis und die Möglichkeit, einen Einstieg in ein Unternehmen zu finden. Auch Kimberly Temp (20), die im 3. Semester an der Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln eine schulische Ausbildung zur Übersetzerin für Englisch macht, hat einen solchen Nebenjob, der ihr Freude bereitet und zudem einen beruflichen Bezug beinhaltet. Sie arbeitet gelegentlich bei den großen Kölner Messen im Service und Standbereich, hilft ausländischen Kunden am Stand und ist erste Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, in der Fremdsprache einen Kontakt zu einem Messebesucher herzustellen. Zwei weitere Studienkollegen werten morgens vor dem Schulbeginn ausländische Zeitungen aus und erstellen auf Englisch eine Presseschau. Solche berufsbezogenen Nebenjobs zeigen, dass sprachtalentierte Schülerinnen und Schüler bereits während ihrer Ausbildung zum Übersetzer auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind, und sie dadurch erste Berufserfahrungen sammeln können. Durch ihren Nebenjob schaffen sie sich zudem Netzwerke für die spätere Karriere. Die Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln bietet Sprachtalentierten mit Abitur, Fachhochschulreife oder Realschulabschluss ein berufsbildendes Angebot für die Sprachen Englisch, Spanisch, Türkisch, Russisch und Französisch. Die Ausbildung ist praxisbezogen. Viele nutzen die ein- oder zweijährige Ausbildung mit staatlicher Prüfung in anerkannten Fremdsprachenberufen zur Vorbereitung auf ein Studium oder um Wartezeiten auf den Wunschstudienplatz zu überbrücken. Wer die „kurze" Variante wählt, kann innerhalb von nur einem Ausbildungsjahr den Berufsabschluss zum geprüften Fremdsprachenkorrespondenten (IHK) ablegen. Nach erfolgreichem Abschluss der ersten Prüfung können sich die Schüler für die Fortsetzung und damit für die „längere“ Variante (zweijährige Form) entscheiden. Sie absolvieren dann nach zwei weiteren Semestern die staatliche Prüfung zum Übersetzer oder zum Übersetzer und Dolmetscher, die in Nordrhein-Westfalen nur von dieser Schule angeboten wird. Die Vollzeitausbildung kann mit BAföG gefördert werden. Eine berufsbegleitende Ausbildungsform wird ebenfalls angeboten. Weitere Informationen unter www.dolmetscherschule-koeln.de sowie per Mail (kontakt@dolmetscherschule-koeln.de) oder telefonisch im Schulsekretariat 0221/ 22 20 60 83.


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Die Übersetzer- und Dolmetscherschule am RBZ gehört zum Verbund der Rheinischen Stiftung, die sich als private, gemeinnützige Einrichtung für berufliche Aus- und Weiterbildung engagiert. Zu den Bildungspartnern gehören unter anderem die Rheinische Akademie Köln und Rheinische Fachhochschule Köln. Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln am RBZ Rheinisches Bildungszentrum Köln gGmbH Weißhausstr. 24 50939 Köln Tel.: 0221/22 20 60-83 www.dolmetscherschule-koeln.de