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Aufwärtspotential erschöpft, die Luft wird jetzt dünn

So faszinierend die erste Sicht auf den im März begonnene DAX-Anstieg auch ist – analytisch beeindruckt das Ganze nicht
(PM) Friedrichsdorf, 03.12.2009 - Marcus Metz von Staud Research erklärt im Gespräch mit Ralf Hettinger von Business Connecting Network die aktuelle Börsenlage.
Einerseits ist der DAX in der mit vielfältigen Widerständen versehenen Range von 5.750 bis 6.100 Punkten angekommen, was das Weiterkommen ohnehin schwieriger werden lässt, aber auch die kräftig überkauften Tages- und Wochenindikatoren weisen erhebliches Konsolidierungspotential auf. Partielle Divergenzen verstärken diese Kapazität noch.

Problematisch sieht es im Hinblick auf den schon zuletzt unter Beschuss geratenen Aufwärtstrend aus. Dieser bewegt sich bei derzeit gut 5.650 Punkten und wird in naher Zukunft nur schwer zu behaupten sein. Zahlreiche Fragezeichen werfen zudem die ‚Elliott Waves’ auf. Der enormen Dynamik, der seit Frühjahr laufenden Bewegung, hinsichtlich eines möglichen neuen bullischen Anreizes, ist nur wenig abzugewinnen. Zurückzuführen ist dies vorwiegend auf deren unbefriedigende, analytisch kaum verwertbare, Konsistenz und die zahlreichen Überlappungen innerhalb des Anstiegs.

Davor ist die übergeordnete, klar fünfteilig ausgefallene, Abwärtsdynamik (Welle ‚A’). Dass diese einmal alleine im Chart stehen und uns eine weitere gleichartige Abwärtsdynamik (Welle ‚C’) in mittlerer Zukunft erspart bleibt, wäre nach dem ‚Elliott’-Regelwerk einem kleinen Wunder gleichzusetzen. Entsprechend ist die Gefahr, seit Frühjahr lediglich einer groß angelegten zwischengeschalteten ‚Bear Markt Rally’ (Welle ‚B’) aufgesessen zu sein.

Nach einer durch den Staubereich 5.750/6.100 ausgelösten Topbildung drohen für die unmittelbare Zukunft somit weitere Verwerfungen, die zunächst einen Test der um 5.100 gelagerten Unterstützungen erwarten lassen. Die dort gelagerten Supports stellen zugleich den so ziemlich letzten sicheren Platz für die Bullen dar. Wegen eines Bruchs, bzw. Überlappung, dieser Bereiche steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen analytischen Spitzenwert in eine weitere große Abwärtswelle (‚C’) eingetreten zu sein.

Genauso wäre dann auch die im Juli erfolgreiche, auf eben dieser Marke fußende, klassische Bodenbildung Geschichte. Dass in einem solchen Szenario zu erwartende Verbesserungsziel wären die bei 3.589 Punkten markierten Korrekturtiefs vom Frühjahr – ein analytisches Minimum. Angesichts der Längenverhältnisse der ersten Korrekturwelle (‚A’) sind hierbei auch deutlich darüber hinaus reichende Abschläge möglich, in deren Folge dauerhaft selbst ein Rückzug auf die in 2003 markierten Baissetiefs und damit ein Niveau von 2.200 Zähler nicht aus der Welt wäre.

Um dieses Wagnis zu bannen, wären einerseits nachhaltige Kurse mindestens über 6.200 nötig. Die auf der Unterseite wesentliche Schlüsselstelle von rd. 5.100 Punkten müsste langfristig verteidigt werden. Jedoch sind die Aussichten für die Bullen, das Eine bewerkstelligen oder das Andere abwenden zu können aus derzeitiger Sicht bescheiden.

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Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter:
www.business-connecting.de
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