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Pressemitteilung

Aufbruch in eine neue Zeit

(PM) München, 27.02.2013 - Seit das neue Jahrtausend angebrochen ist hat sich viel verändert. Denn das Image eines Unternehmens baut mehr denn je über die Allzeit verfügbaren Informationen im Internet auf. Die Webpräsenz ist die wahrgenommene Identität und Grundlage, wie ein Unternehmen beurteilt wird – von Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Wie bedeutsam ein Unternehmen ist, wird gemessen am Internetauftritt und der Relevanz im Web.

Das Jahrzehnt der Katastrophen

Die New-Economy-Blase platzte im Jahr 2000, die Bilder über das einstürzende World-Trade-Center verbreiteten sich im Jahr 2001, Rinderwahn und Schweinegrippe, Dioxin in Eiern begleiten die vorangegangene Dekade ebenso wie Umweltkatastrophen. Ganz zu schweigen vom Euro, der Bankenkrise und Länderpleiten. Niemand kann glauben, dass diese Katastrophen nicht auch tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen nach sich ziehen. Ist es nicht vielmehr so, dass jeder mittlerweile die Gewissheit hat, dass Sicherheit nun doch „vermeintlich“ ist?

Die stille Revolution

Tiefgreifend verändert ist auch das, was den Einzelnen tatsächlich interessiert. In Frage gestellt werden Konsumverhalten und die Einstellung gegenüber Unternehmen und Marken. Die Umwälzung hat längst begonnen. Doch nicht mit einem Paukenschlag, sondern als stille Revolution in einer verunsicherten Gesellschaft.

Kostenfrei ist das neue Bezahlmodell

Und das Internet hat eine neue Ära begründet: Facebook, Wikipedia, Twitter und die ungezählten kostenlosen Angebote auf Websiten wie Whitepapers und Free-Downloads bringen eine andere Währung ins Spiel. Bezahlt wird mit Klicks, Backlinks, Tweeds und Relevanz im Web. Ein Tauschgeschäft, das sich für beide Seiten lohnt und den neuen Trend widerspiegelt: Marktwirtschaft und Geldwirtschaft bestehen nebeneinander und ergänzen sich gegenseitig. Um hier mithalten zu können müssen Unternehmen jetzt agieren.

Wir haben uns verändert

Unternehmen und Marken funktionieren nicht mehr so wie im letzten Jahrtausend. Spätestens seit der letzte, tradierte Sicherheitsgedanke über Bord geworfen wurde, braucht es neue Werte und eine neue Moral. Im Zweifelsfall sucht sich jeder Einzelne mit den Daten des Webs eine neue Identität, die Orientierung und Stabilität verspricht. Da zählt nicht mehr allein die Werbung, denn wir wissen mittlerweile um die Diskrepanz zur Realität. Da nutzt es nichts auf mehr Marktdurchdringung zu hoffen, denn das Web hat seine eigenen Regeln. Ab und zu gefilterte Informationen bereitzustellen wird längst überholt durch die Diskussion im Erstfall im Social Web. Um tatsächlich als Unternehmen oder Marke überleben zu können muss ausgemistet werden, Altes muss durch Neues ersetzt und Neues stetig verbessert werden. Denn eines ist sicher in dieser unsicheren Zeit: Konservativ bedeutet Stillstand und ein Medium wie das Internet ist 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche geöffnet und steht niemals still.

Verkaufstrend Multi-Channel

Apps, Tablets und allzeit verfügbarer Internetzugang: Die Kombination unterschiedlicher Kanäle gehört heutzutage zum Alltag der meisten Menschen. Der erste Schritt für Unternehmen in die richtige Richtung ist die Homepage oder den Online-Shop kritisch zu prüfen. Niemand mag dabei nachlässig sein, denn ihre Besucher sind es auch nicht. Veraltetes Design, schlechte Usability und langweilige Texte erwecken mittlerweile eher Mitleid. Der achtlose Umgang mit der besten Visitenkarte eines Unternehmens mündet dann folgerichtig in Sackgassen mit Namen „Vertraue ich nicht“, „Unwichtig“ oder „Will ich nicht“. Doch die Anforderungen gehen wesentlich weiter, als nur bis zum Neuanstrich im Web.

Besinnung auf Werte

Das, was Unternehmen besonders interessant macht wird mehr denn je geprägt über gelebte Werte. Lidl in Deutschland, die Apple-Produktion in China haben gezeigt, dass Informationen über Überwachung oder Ausbeutung stark am Image rütteln. Zeitgleich wird vermehrt auf Verantwortung, Engagement und Transparenz geachtet. Das gilt als sympathisch und zeigt die Seiten, an denen sich die neue Identität orientieren möchte. Abgestraft werden Ignoranz und mangelndes Verständnis für soziale Bedürfnisse und Sorgen über die Umwelt. Ebenso unnütz ist es, vorzugeben etwas zu sein, was nicht der Realität entspricht. Denn das Netz vergisst nichts und so zeigen Shitstorms die Allmacht der User. Zur Besinnung gerufen hat das auch schon Unternehmen wie Nestlé, Dell oder Amazon.

Alles ändert sich und manches bleibt immer gleich

Die Trends von morgen sollten schon heute das Business jedes Unternehmens beeinflussen. Der Wandel unserer Gesellschaft ist auch immer ein Wandel des Einzelnen und betrifft jeden. Die Erfahrungen der letzten Dekade haben ein Umdenken ermöglicht und das Verhalten verändert. Bedürfnisse, Wünsche und Anspruchsdenken sind immer noch vorhanden, nur die Begriffe bedeuten heute etwas anderes. Das hat die Anforderungen neu ausgerichtet, Chancen eröffnet und manche Tür geschlossen.
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