(PM) Leipzig, 05.02.2010 - Man könnte meinen, es handle sich bei folgender Beschreibung um ein neues Konsolenspiel: Per Handy erhält der „Spieler“ Informationen über den Aufenthaltsort einer Zielperson. Mit Ausdauer und Hartnäckigkeit kreist er den Unbekannten ein um ihn schließlich zu stellen. Und ganz nebenbei entdeckt er dabei eine fremde Stadt. In Wirklichkeit ist dies jedoch der letzte Schrei bei den Städtereisen. Das Reiseportal www.reisen.de erklärt, warum langweiliges Bummeln zu den Sehenswürdigkeiten einer Stadt längst passé ist - heutzutage wird gerannt.

Der Spaß trägt den Namen „Mobile Gaming“. Mit Handy, Wasserflasche, Sportriegel und vor allem viel Ausdauer geht es auf Entdeckungstour im Spiel „Jagd nach Mister X“. Voraussetzung ist lediglich ein Handy mit WiFi- und GPS-Modul, mit dem die eigene Position auf einer Karte ermittelt und dann an die Mitspieler übertragen wird. Zuvor wird ein Mister X ausgelost, der sich daraufhin mit entsprechend beschrifteter Mütze auf den Weg macht. In bestimmten Zeitabständen werden seine Verfolger per SMS über seinen Standort informiert. Umgekehrt erhält der Gejagte jedoch ebenso Auskunft über die Positionen seiner Jäger. Die Verfolgungsjagd führt dabei entlang unzähliger Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten. Wer also auf seinen Reisen (www.reisen.de/reisen/pauschal) eine fremde Stadt auf nicht herkömmliche Weise kennenlernen möchte, kann dies mit dem rasanten und actiongeladenen Städtespiel tun.

Im Großraum Nürnberg hat der Trend bereits die Verkehrsbetriebe erreicht. Dort wurde die Hatz sogar für den öffentlichen Nahverkehr aufgelegt. Die Zahl der Mitspieler ist dabei fast unbegrenzt. Eine gute Kondition ist jedoch ein Muss, denn die Jagd kann bis zu fünf Stunden dauern.

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www.reisen.de/Magazin/showArticle/article/986