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Pressemitteilung

Auch in der beruflichen Rehabilitation wird aus dem Bürokaufmann der Kaufmann für Büromanagement

Zum Beginn des Semester 2015 startet das Berufsförderungswerk Hamburg (BFW) mit der neuen Reha-Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Sie löst die bisherige Qualifizierung zum Bürokaufmann ab.
(PM) Hamburg, 19.05.2014 - Mit der Veränderung des Berufsprofils "Kaufmann Büromanagement" reagiert das BFW Hamburg auch im Bereich der beruflichen Rehabilitation auf die veränderten Anforderungen, die die gewerbliche Wirtschaft und der öffentliche Dienst an Büroberufe stellen.

Der Beruf des Bürokaufmannes ist seit 1962, der Regierungszeit Konrad Adenauers, staatlich anerkannt. Die Regeln in einem der größten Ausbildungsbereiche stammen aus dem Jahre 1991. Damals hatte die Festplatte des C64 PCs 20 MB und kostete 1500 DM. Das BFW nimmt ab sofort Anmeldungen für die neue Reha-Ausbildung entgegen.

„Es war Zeit, dass sich auch die Ausbildung auf die veränderte Arbeitssituation in den Büros einstellt. Hier dominieren heute Internet, Intranet, PC und moderne Text- und Administrationssysteme. Die Menschen hier sind Manager am Schreibtisch. Es geht nicht mehr darum, Akten abzulegen oder Termine in einen Papierkalender einzutragen. Wir als Unternehmen der beruflichen Rehabilitation ziehen jetzt schnell nach, um auch unsere Inhalte anzu passen“, sagt Jens Mohr, Geschäftsführer BFW.

Auch in der beruflichen Rehabilitation verschmelzen künftig der „Bürokaufmann, „Kaufmann für Bürokommunikation“ und „Fachangestellte für Bürokommunikation im öffentlichen Dienst“ zum einem neuen Berufsbild „Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement“. Der Beruf liegt im Trend: Es bestehen derzeit mehr als 95.000 Ausbildungsverhältnisse in Betrieben aller Wirtschaftsbereiche. Damit ist der Bürokaufmann der drittbeliebteste Ausbildungsweg.

Das BFW Hamburg bildet wirklichkeitsnah aus: Qualifiziert wird im Lernunternehmen. Nacheinander werden die Abteilungen Einkauf/Lager, Verkauf, Finanzbuchhaltung und Personalwesen/Organisation durchlaufen. Anhand von Aufträgen werden kaufmännische Kenntnisse erworben. Die Reha-Teilnehmer lernen den professionellen Umgang mit Software: MS-Office, betriebswirtschaftliche Anwendungen (Auftragsbearbeitung, Finanzbuchhaltung, Personalabrechnung). Auch Seminare in SAP oder zur Einrichtung eines Webshops sind möglich. Zwei Praktika ergänzen die 24-monatige Qualifizierung: ein 4-wöchiges Kennenlernpraktikum Ende des ersten Halbjahres, ein 3-monatiges Praktikum im 3. Halbjahr. Der Abschluss erfolgt mit Zeugniss der Handelskammer Hamburg.
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Das Berufsförderungswerk Hamburg (BFW) bietet Leistungen zur beruflichen Umschulung und Wiedereingliederung von Erwachsenen an, die ihren bisherigen Beruf aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalls o.ä. nicht mehr ausüben können. ...
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