Pressemitteilung, 02.07.2010 - 07:45 Uhr
Perspektive Mittelstand
Asbestsanierung noch immer ein Thema -
das Forum Asbest und andere Schadstoffe am 11. November 2010 bietet zum 19. Mal die jährliche Weiterbildung für Sachkundige gemäß TRGS 519
(PM) Essen, 02.07.2010 - Seit 1990 wurde in der Schweiz und Österreich beziehungsweise seit 1993 in Deutschland die Herstellung und Verwendung von Asbest verboten. Seit 2005 gibt es ein EU-weites Verbot. In der Gebäudesanierung und in technischen Anlagen ist die Asbestsanierung unverändert Thema. Sachkundige, die die Sachkunde zur Sanierung von Asbest gemäß TRGS 519, Anlage 3 einmal erworben haben, sind gehalten, sich regelmäßig auf den aktuellen Stand zu bringen. Auch ein Generationswechsel in den Unternehmen bringt den Bedarf nach fortlaufender Aktualisierung und Erneuerung des einschlägigen Fachwissens in den Unternehmen mit sich.Daher bietet das Haus der Technik, Essen, am 11. November 2010 zum 19. Mal das Forum Asbest und andere Schadstoffe in technischen Anlagen und Gebäuden an. 9 Experten stellen den Teilnehmern aktuelle Entwicklungen der Regelwerke und die neuesten Erfahrungen aus der Praxis der Asbestsanierung und weiterer Gebäudeschadstoffe vor.Neben den Beiträgen zur Asbestrichtlinie, zu Bewertungsproblemen in der Fasermesstechnik - Überarbeitung der VDI 3492, Personenschleusen, zur richtigen Lüftung im Arbeitsbereich bei Strahlarbeiten, über Informationen zu Grundpflichten und LV bei der Planung der Schadstoffsanierung, wird die neue TRGS 559 mit Expositionswerten und Faserthematik kurz erläutert, die Thematik splitterförmiger Gefahrstoffe und ein aktuelles Praxisbeispiel zur Schimmelbildung vorgestellt und vertieft - bietet die fachliche Diskussion einen wichtigen Schwerpunkt dieser Veranstaltung: Über die einzelbetrieblichen Grenzen hinaus wird den sachkundigen Teilnehmern ein FORUM geboten, bei dem sie untereinander und gemeinsam mit den Referenten aktuelle Probleme und Fragestellungen diskutieren sowie einschlägige Erfahrungen austauschen können.Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und Sachkundigen gemäß TRGS 519, alle die auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite mit Fragen der Gebäudeschadstoffsanierung befasst sind, sachkundige Planer, Umweltämter, Materialprüfungs- und chem. Untersuchungsämter, Sachverständige.InformationNähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Stossun), Fax 0201/1803-346 oder direkt unterwww.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H040-11-807-0.html


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ÜBER HAUS DER TECHNIK E.V.

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.