Fünf Architekturbüros stellen Investor, Bezirk und Senat ihre Entwürfe vor
(PM) Berlin, 25.06.2012 - Der von Agromex ausgelobte Architekturwettbewerb für das Bauvorhaben in der Fanny-Zobel-Straße geht heute in die zweite Runde. Fünf Architekturbüros stellen Vertretern des Investors, der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und des Bezirks Treptow-Köpenick ihre überarbeiteten Wettbewerbsbeiträge vor.
„Nachdem wir im Februar zunächst 15 Architekturbüros aus Berlin, Deutschland und Europa eingeladen haben, Vorschläge für unser Bauvorhaben in der Fanny-Zobel-Straße zu unterbreiten, haben nun die besten fünf erneut die Möglichkeit, uns zu überzeugen. Dabei müssen sie mit ihren Entwürfen nicht nur der Einmaligkeit des Standortes an der Spree und hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden, sondern auch sieben Vorgaben erfüllen, auf die wir uns mit Senat und Bezirk verständigt haben“, so Franz Rembold, Geschäftsführer der Agromex GmbH & Co. KG, die seit zwanzig Jahren in der Altbausanierung und Projektentwicklung tätig ist.
So hat sich Agromex verpflichtet, den öffentlichen Zugang zur Spree nicht nur zu erhalten, sondern auch einen direkten Zugang zu schaffen, der die Fanny-Zobel-Straße über das Grundstück mit dem Uferweg verbinden wird. Darüber hinaus wird der Spreeuferweg unter Inanspruchnahme des Grundstücks zusätzlich verbreitert. Die Architekten müssen in ihren Entwürfen für Hotel- und Wohnbebauung zudem sicherstellen, dass großzügige Blickbeziehungen zur Spree und gute Lichtverhältnisse für alle Nachbarn erhalten bleiben. Für mehr Aufenthaltsqualität im Quartier sorgt eine großzügige, öffentlich zugängliche Grün- und Spielplatzfläche innerhalb der Fanny-Zobel-Straße sowie eine Tiefgarage, die die derzeitige Parksituation deutlich entlastet.
Agromex hatte das rund 7.000 Quadratmeter große Areal in der Fanny-Zobel-Straße im Sommer 2011 erworben. Eingebettet zwischen den „Treptowers“ und „Twin Towers“ sollen hier nach Schaffung der rechtlichen Grundlagen ab 2013 ein Hotel sowie Wohnungen realisieret werden. „Nach mehreren Sitzungen der zehnköpfigen Jury werden nach den Sommerferien drei Siegerentwürfe feststehen, mit einem gehen wir ab Herbst in das gesetzliche Bebauungsplanverfahren. Zuvor werden wir Nachbarn und Öffentlichkeit detailliert über das Projekt und den weiteren zeitlichen Ablauf der Realisierung informieren“, so Rembold.
Um erste Fragen der Nachbarn schon jetzt zu beantworten, ist Agromex vergangene Woche mit einem Informationsschreiben auf die Anwohner der Fanny-Zobel-Straße zugegangen und hat die Website
www.fanny-zobel-strasse.de eingerichtet. Auch hier können Fragen über ein Kontaktformular an das Unternehmen gerichtet werden.