Pressemitteilung, 29.11.2011 - 11:11 Uhr
Perspektive Mittelstand
Anstieg der Grunderwerbsabgabe in Schleswig-Holstein - und die Euro-Krise verstärkt den Trend
Der Immobilienmarkt in Schleswig-Holstein ist angespannt, Makler und Finanzierer berichten von einem „deutlichen Nachfrageschub“.
(PM) Hasloh, 29.11.2011 - Neben niedrigen Kreditzinsen und dem Drang zum „Betongold“ wegen der Euro- Krise ist es vor allem ein Grund, der die Käufer antreibt: die Grundwerwerbssteuer. Sie liegt jetzt noch bei 3,5 Prozent des Kaufpreises, steigt 2012 aber auf fünf Prozent.„Für viele Kunden ist die Grunderwerbssteuer eine Triebfeder, um noch in diesem Jahr zu kaufen. Sie wollen gerne diese 1,5 Prozent Aufschlag sparen“, sagt Michael Schneider, GF der Wertplan Nord Immobilien GmbH in Hasloh.Zahlreiche Makler sprechen davon, dass der Immobilienmarkt immer enger wird. „Wir haben gut zu tun und könnten mehr verkaufen als wir haben. Die Grunderwerbssteuer ist ein weiterer Anreiz, jetzt eine Immobilie zu kaufen“, sagt Michael Schneider. „Wir stellen fest, dass wir wesentlich mehr Verträge abschließen. Die Kunden entscheiden sich wegen der steigenden Grunderwerbssteuer deutlich schneller, um noch Geld zu sparen“. Die Homepage der Wertplan Gruppe (www.wertplan-nord-immobilien.de) zeigt daher die meisten Objekte schon als „Reserviert“ oder „Verkauft“ an. „Interessenten sollten sich beeilen. Wer ohnehin eine Kaufabsicht hat, kann erhebliche Beträge sparen, wenn er noch in diesem Jahr einen Kaufvertrag schließt“, rät auch die Schleswig-Holsteinische Notarkammer.Das Land erwartet im Jahr 2011 etwa 203 Millionen Euro Einnahmen aus der Grunderwerbssteuer, nach der Anhebung auf fünf Prozent sollen es 2012 bereits 283 Millionen Euro sein. „Wir müssen alle Möglichkeiten zur Haushaltskonsolidierung nutzen – auf der Ausgabenseite, aber auch auf der Einnahmenseite“, erklärt Finanzminister Rainer Wiegard (CDU).Der Verband Haus & Grund Schleswig-Holstein sieht die Steuererhöhung kritisch. „Von 3,5 auf 5 Prozent, das ist eine Steigerung um über 40 Prozent, das kann im Enzelfalls chon deutlich ins Kontor schlagen und im kommenden Jahr potenzielle Käufer abschrecken“, sagt Verbandsdirektor Alexander Blazek. Das Geld fehle dann entweder beim Kauf oder bei notwendigen Renovierungsmaßnahmen. „Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Schuss nach hinten losgeht“, sagt Blazek.


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