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Pressemitteilung

Angst und Unsicherheit sind in den Chef- und Führungsetagen immer noch tabu

Erfolgreiche Chefs und Führungskräfte haben Sicherheit als Führungsprinzip schon lange aufgegeben.
(PM) Wiesbaden, 13.05.2010 - Die Zeiten von Vorhersehbarkeit und dauerhaft gleich bleibenden Rahmenbedingungen sind nicht erst seit der Finanzkrise überholt. Dennoch werden in den meisten Chef- und Führungsetagen die Themen Angst und Unsicherheit immer noch gemieden.

Der größte Management-Fehler seit Jahrzehnten!

Durch jahrzehntelanges Bestreben, die Unvorhersehbarkeit auszuschließen erstickten die Führungskräfte genau das, was für turbulente Zeiten wichtig ist: Die Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Kreativität, Einfallsreichtum und Initiative sind jetzt gefordert... wurden aber jahrzehntelang im Prinzip verboten.

Der größte Krisenfaktor ist Misstrauen. Vertrauen hingegen die höchste Form der menschlichen Motivation. Wenn man das einmal begriffen hat, wird vieles einfacher.
In Deutschland wird sich immer noch zuviel auf Arbeitsmethoden konzentriert anstatt auf Ergebnisse.

Klarheit verringert Angst - mehr nicht

Chefs und Führungskräfte müssen in schwierigen Zeiten sagen was Sache ist. Der Kommunikationsbedarf wird und muss in Krisenzeiten steigen. Durch Offenheit und klaren Anweisungen kann man viele Ängste erheblich verringern. Doch muss jedem klar sein. dass die Wurzeln der Angst bleiben werden! Es hilft NICHT zu sagen: "Machen Sie sich keine Sorgen"! oder "Das wird schon!". Warum Chefs und Führungskräfte häufig falsch in Krisenzeiten reagieren, liegt wohl daran, dass - Manager ausgebildet ( !? ) sind, Handlungen zu steuern, nicht aber Emotionen.

Das was uns Angst einjagt, ist der weit verbreitete Glaube, dass wir keine Kontrolle über das haben, was mit uns passiert. Wir FÜHLEN uns hilflos, weil wir denken, dass die Kräfte der Veränderung so niederschmetternd sind, dass wir ihnen nichts mehr entgegensetzen können. Das Gefühl der Machtlosigkeit ( es ist alles sowieso sinnlos ), führt dazu, dass sich die Leute INNERLICH von ihrer Arbeit lösen. So wird man OPFER ( der Krise, der Wirtschaft, des Chefs, der Kollegen... ).

Helfen Sie ihren Leuten die WURZELN dieser negativen Sicht der Dinge auszureißen! Sie können aber NICHT Pessimismus einfach ersetzen durch "Nun denk mal positiv"! Das geht schief!! Und zwar richtig schief! Die Hilflosigkeit wird so noch größer!

Wie kann man Ängste und Hilflosigkeit reduzieren?

Hauptquelle der Angst in Unternehmen ist es, wenn Führungskräfte versuchen ihre Mitarbeiter zu kontrollieren oder mit "Positiv-Denken" zu beruhigen. Besser ist, wenn Sie versuchen, in Ihrem persönlichen Einflussbereich zu arbeiten und nicht in Ihrem Interessenbereich. Jeder von uns hat Ängste und Sorgen ( Familie, Beruf, Jobverlust, Staatsverschuldung, Unfälle, Krankheiten... ). Diese Befürchtungen betreffen unseren persönlichen Interessenbereich. Diesen Interessenbereich können wir nicht steuern! Es gibt aber Punkte in diesem Interessenbereich, die wir KONTROLLIEREN können... diese Punkte bilden unseren Einflussbereich! Sie haben so mehr Kontrolle über die Zukunft. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf unseren Einflussbereich richten, schalten wir den Unvorhersehbarkeitsfaktor automatisch ab. Das, was da draußen ist ( Staatsverschuldung usw. ), lässt sich nicht beeinflussen. Wir können nur über das Kontrolle erlangen, was in uns ist! Wann immer wir glauben, "da draußen" ist das Problem ... ist genau dieser Gedanke das Problem!

Die Zukunft ist nicht vorhersehbar. Sie können Unsicherheit NICHT in Sicherheit verwandeln. Das wir NIE klappen!! Es gibt aber Prinzipien, auf die Sie sich in schwierigen Zeiten verlassen können:

- Lernen Sie zu vertrauen! Die Regel ist hier ganz einfach: Man wird Ihnen nur soweit vertrauen, wie Sie persönlich vertrauenswürdig sind!
- Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und das Machbare. Reduzieren Sie Ihre Top-Prioritäten auf max. drei Ziele. Zwei oder ein Ziel wäre noch besser.
- Fangen Sie sofort damit an; alles Überflüssige aus Ihrem Unternehmen zu entfernen. Nehmen Sie sich die Zeit für "Entschlackung" - es lohnt sich. Wenn Ihnen nichts Überflüssiges ein- oder auffällt, dann fragen Sie Ihre Mitarbeiter. denen fällt sicher etwas ein.

Auf der Fachmesse "PERSONAL & WEITERBILUNG am 10. und 11. Juni in Wiesbaden steht u.a. das Thema Mitarbeitermotivation und Führungskräftequalifikation im Mittelpunkt. Trainer und Berater Stephan Ehlers ( Halle 4 - 427/13 ) aus München wird täglich in 4 Vorträgen je 25 Minuten unbequeme Themen ansprechen und originelle Lösungsansätze präsentieren. Vorgesehen sind "Grandios Scheitern - Umgang mit Misserfolgen", "Erfolgsgeheimnisse für Erfolgsverantwortliche", Führen durch Herausforderung - Mehr fordern statt fördern!", "Motivation & Begeisterung - Fehlanzeige in vielen Unternehmen!", "Der Königsweg aus der Krise: Spaß an Schwierigkeiten".
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FQL steht für Fröhlich Qualität Liefern, Findet Querdenken Lukrativ und Forciert Querfeldein-Lernen. Seit Gründung von FQL im Jahr 1995 ist Stephan Ehlers und sein Team erfolgreich im Bereich Motivation, Kommunikation und ...
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