„Die Komplementärmedizin integriert naturheilkundliche und konventionelle Therapien auch bei Darmkrebs “
(PM) Berlin, 24.03.2014 - Die Berliner Praxisklinik für Integrative Medizin nutzt den Darmkrebsmonat März 2014, um auf die Perspektiven einer komplementärmedizinischen Therapie bei Darmkrebs hinzuweisen. Dazu gehören in der Prävention u.a. die Colon-Hydro-Therapie. Diese Therapie ist bekannt als „innere Kneipp-Kur“. Sie strebt an, die Darmflora zu sanieren und Schadstoffe auszuscheiden, da bakterielle Fehlbesiedlungen einhergehen können mit Krebs.
Ist ein Patient an Krebs erkrankt, ist eine Behandlung mit Hyperthermie möglich. „Diese Wärmetherapie ist eine Form der Integrativen Medizin“, so Dr. Ralf Heinrich, Leiter der Praxisklinik. Er macht auf die Informationen der Felix Burda Stiftung aufmerksam, die 2002 die Darmkrebswoche ins Leben rief. Unter www.darmkrebs.de steht: „Zu den seriösen Anwendungen der Naturheilkunde bei der Behandlung von Darmkrebs zählen die Mistel-Therapie, Selen-Präparate und die Hyperthermie bzw. Wärmebehandlung … . Die Erfahrungen der letzten Jahre geben Anlass zur Hoffnung, dass die Wärmebehandlung einen positiven Einfluss auf den Erfolg der Strahlentherapie haben könnte.“
„Selbstverständlich gehören Stuhlprobe oder Darmspiegelung zur Prävention. Der Felix Burda Stiftung ist für ihr Engagement zu danken, die Sensibilität der Öffentlichkeit dafür zu erhöhen“, so Heinrich. „Eine gesunde Ernährung und Lebensweise zählen ebenfalls zur Prävention, um den Körper gegen Krebs zu stärken und seine Ressourcen zu mobilisieren. Wenn Menschen an Krebs erkranken, wollen wir die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.“ Die Praxisklinik für Integrative Medizin vernetzt dazu konventionelle, naturheilkundliche oder auch andere Therapieansätze. Das können die anthroposophische Medizin, Homöopathie, traditionelle chinesische Medizin (TCM) oder die Cellsymbiosis-Therapie sein. Heinrich erläutert diesen ganzheitlichen komplementärmedizinischen Ansatz in der Onkologie: „Es geht nicht darum, konventionelle Therapien etwa bei Darmkrebs zu ersetzen. Wir wollen das Beste aus den Welten in ein ganzheitliches Konzept integrieren, das individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.“
Die Praxisklinik verfolgt dabei das Ziel, den Krebs zu bekämpfen und gleichsam die Entstehung von Gesundheit zu fördern (Salutogenese). Die Praxisklinik vereint dazu verschiedene Therapien unter einem Dach: Cellsymbiosis-Therapie, Intravasale Laserbluttherapie, Vitalfeld-Therapie, Hyperthermie, Oncothermie, Intratumorale Galvanotherapie, Ozon-Therapie, Homöopathie, Eigenbluttherapie, biologische Hormontherapie.