Die passende Variante für Broschüren wählen
(PM) Frontenhausen, 11.10.2011 - Wenn ein Kunde der Online Druckerei Flyerpara.de Broschüren im Offset drucken lässt, stehen für die Weiterverarbeitung verschiedene Bindungsvarianten zur Verfügung: Drahtheftung und Klebebindung.
Doch vorab, was ist die Weiterverarbeitung?
Eine Drucksache durchläuft unterschiedliche Verarbeitungs- und Herstellungsprozesse innerhalb einer Druckerei. Als Erstes wird das Druckprodukt am Computer gestaltet. Dann werden Druckplatten belichtet. Es folgt der eigentliche Offsetdruck. Nach dem Druck gelangt die Drucksache nun in die Weiterverarbeitung. Die Weiterverarbeitung ist der letzte Fertigungsschritt in der Produktionskette. Drucksachen werden dort zum Endprodukt verarbeitet. Broschüren, beispielsweise, werden gefalzt, gebunden und geschnitten. Sie erreichen dort ihre endgültige äußerliche Form.
Drahtheftung oder Klebebindung?
Bei der Drahtheftung wird zwischen der gebräuchlichen Klammerheftung im Rücken – bekannt von Schulheften – und einer Ringösenbindung zum Abheften in Ordnern unterschieden. Die Drahtheftung, auch als Rückstichheftung bezeichnet, wird bei einer Vielzahl von Broschüren verwendet, von der einfachen Gebrauchsanleitung bis zum anspruchsvollen Modemagazin. Diese Art der Bindung ist kostengünstig und für einen Umfang von etwa 100 Seiten geeignet.
Die Klebebindung findet bei Büchern bis zu 500 Seiten Anwendung. Ein typisches Produkt stellt das Taschenbuch dar. Bei der Klebebindung wird, vereinfacht ausgedrückt, ein Kleber auf den Rücken des Broschürenblocks aufgetragen, auf dem dann der Umschlag aufgebracht wird.
Welche Bindung für Broschüren gewählt wird, hängt von der Produktart, vom Seitenumfang, vom Verwendungszweck und vom Kostenbudget ab. Für den Broschürendruck im Offset stehen bei der Online Druckerei Flyerpara.de beide Varianten zur Verfügung.