Pressemitteilung, 29.01.2007 - 11:17 Uhr
Perspektive Mittelstand
Abschied von der Einwegkommunikation: Web 2.0 steigert Glaubwürdigkeit und E-Commerce-Umsätze
(PM) , 29.01.2007 - Köln/Düsseldorf - Dialog statt Monolog: Unternehmen, die auf Web 2.0-Anwendungen beim E-Commerce setzen, werden Branchenanalysen zufolge deutlich erfolgreicher sein als herkömmliche Online-Shops. Die Kölner Internetagentur denkwerk www.denkwerk.com prognostiziert durch Integration von User Generated Content und Social Commerce-Anwendungen eine höhere Glaubwürdigkeit und damit verbunden höhere E-Commerce-Umsätze. Untermauert wird die These durch die aktuelle Studie der internationalen Strategie- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton www.boozallen.de. Demnach nutzen bereits 12,4 Millionen Deutsche aller Altersgruppen aktiv Web 2.0-Anwendungen wie Blogs oder virtuelle Kontaktbörsen. 50 Prozent von ihnen verlassen sich bei Kaufentscheidungen auf Empfehlungen in Web 2.0-Foren. „Da sich derzeit noch viele Unternehmen vor einer Integration von User Generated Content auf E-Commerce- oder Informations-Plattformen scheuen, sehen wir hier deutlichen Handlungsbedarf“, sagt denkwerk-Geschäftsführer Marco Zingler.Künftig sei es für Unternehmen unverzichtbar, ihren Kunden online ein Mitspracherecht einzuräumen und auch auf kritische Stimmen zu reagieren, anstatt sie zu ignorieren. „Web 2.0 steigert nicht nur die Glaubwürdigkeit und die E-Commerce-Umsätze, sondern verändert den ungebrochen boomenden E-Commerce-Markt. Ob vom Social Commerce oder der zweiten Phase des E-Business die Rede ist, letztlich bedeutet es: Der Markt verändert sich. Neben den großen Anbietern von Web 2.0-Plattformen wie Ebay, Xing und T-Shirt.com gibt es eine immer größere Anzahl von Anbietern auf diesen Plattformen, sodass bereits von einer neuen Generation von Online-Händlern gesprochen wird, die ihre Produkte auf vielen kleinen Internetseiten und Blogs anbieten“, so die Markterfahrung von Omar Khorshed, Vorstandschef der Düsseldorfer acoreus AG www.acoreus.de. Die Nutzer könnten eigene Produkte und Leistungen vermarkten. „Sie teilen sich die Erlöse mit dem Plattformbetreiber“, so der Billingexperte Khorshed. Egal ob Plattformanbieter oder Händler: sie alle brauchen jemanden, der es ihnen ermögliche, schnell und effizient ihre Leistungen abzurechnen. Gerade im Falle solcher Massentransaktionen mit komplexen Abrechnungsregeln könne man keine selbstgestrickten Lösungen anwenden. Das führe zur Verärgerung der Kunden.