Pressemitteilung, 28.03.2014 - 15:01 Uhr
Perspektive Mittelstand
Aachener Studenten gewinnen Service-Innovation-Award
Die Deutsche Telekom prämiert Gewinner des Studentenwettbewerbs auf dem Aachener Dienstleistungsforum
(PM) Aachen, 28.03.2014 - Das FIR an der RWTH Aachen, das M2M Competence Center der Deutschen Telekom AG und die Walter-Eversheim-Stiftung haben auf dem 17. Aachener Dienstleistungsforum am 26. März zwei Studenten der RWTH Aachen University mit dem Service-Innovation-Award 2014 ausgezeichnet. Insgesamt 37 Studenten in 16 Teams der RWTH Aachen, der Maastricht University und der Köln International School of Design hatten die Herausforderung der Telekom AG angenommen und innovative Konzepte für neue Dienstleistungen durch den Einsatz von Machine-to-Machine(M2M)-Lösungen erarbeitet.Am meisten überzeugt hat die Jury die Arbeit der Gruppe „JB4T“. Sie hat ein neues Geschäftsmodell für den Einsatz von 3D-Druckern in Industrieparks entwickelt. Das Konzept von Jennifer Willigers und Benedikt Moser, beide Studenten der RWTH Aachen University, behauptete sich dabei gegen die starke Konkurrenz und begeisterte nicht zuletzt die Jurymitglieder der Telekom. „Wir sind sehr angetan von der Kreativität und dem Engagement der Studenten. Ihre außergewöhnlichen Ideen haben uns nahezu alle beeindruckt und uns die Entscheidung für ein Gewinnerteam nicht leicht gemacht“, sagt Jürgen Hase, Leiter des M2M Competence Centers Deutsche Telekom AG. Neben der Auszeichnung mit dem „Innovationspreis Dienstleistungen 2014“ der Walter-Eversheim-Stiftung erhalten die Gewinner von der Telekom einen Praktikumsplatz sowie jeweils ein iPad für ihre überzeugende Leistung. Auch den zweiten und dritten Platz konnten sich Studierende der RWTH Aachen sichern. Platz zwei ging an Ines Marieke Hasenkamp und Daniel Lamers für ihren Vorschlag, Schädlingsbefall mittels M2M auszuwerten. Platz drei ging an Jannick Peine, Prabhjeet Singh und Elias Ostromuhoff für ihre Idee, die Nutzungsdaten von Maschinen für den Wiedereinsatz zu verwenden. Der Service-Innovation-Award wird seit 2011 jährlich verliehen und ist fester Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungstransferleistungen im Campus-Cluster Logistik am RWTH Aachen Campus. „Für uns ist es wichtig, den frühzeitigen Austausch zwischen den Wissenschaftlern und den Unternehmen zu fördern. Mit dem Service-Innovation-Award geben wir jungen Talenten eine Plattform und stellen für sie den frühzeitigen Kontakt zur Industrie her“, erklärt Professor Volker Stich, Leiter des Clusters Logistik und Geschäftsführer des FIR.Weitere Informationen zum Service-Innovation-Award unter www.service-innovation-award.com .


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Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft. Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen. Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.