Pressemitteilung, 17.06.2016 - 12:02 Uhr
Perspektive Mittelstand
Aachener ERP-Tage: Wie Industrie 4.0 wirklich funktionieren kann
(PM) Aachen, 17.06.2016 - „Planung und Regelung 4.0 – Das Zusammenwachsen von ERP und MES“ lautete das Motto der 23. Aachener ERP-Tage am 15. und 16. Juni 2016 – und offenbar trafen die Veranstalter rund um das FIR an der RWTH Aachen damit den Nerv einer Branche: Rund 250 Teilnehmer besuchten die kombinierte Vortrags- und Ausstellungsveranstaltung und informierten sich über die zukünftigen Entwicklungen des Enterprise-Resource-Plannings (ERP). Natürlich ist derzeit aus dem Kontext der betrieblichen IT-Systeme das Schlagwort „Industrie 4.0“ nicht mehr wegzudenken – aber bisher herrscht nach wie vor Verwirrung darüber, wie die vierte industrielle Revolution denn nun wirklich realisiert werden kann. Auf den Aachener ERP-Tagen wurde nun ein Teil der Antwort gegeben: Durch das Zusammenwachsen von ERP und MES (Manufacturing-Execution-Systems) – konkret also durch die Verzahnung von verschiedenen IT-Systemen, um Datenflüsse und damit auch Betriebsabläufe übergangs- und reibungsfrei zu gestalten, wird der Weg bereitet. Das klingt in unserer von Spaß- und Freizeit-Apps dominierten digitalen Umgebung zwar nach trockener Materie, aber das anwesende Fachpublikum war überzeugt, dass dies ein Richtungsweiser in die digitale Vernetzung unserer Produktion sein wird – und damit in Richtung Industrie 4.0.Die komplette Pressemitteilung ist unter www.fir.rwth-aachen.de/sites/default/files/pm_fir-pressemitteilung_2016-10_20160616.pdf abzurufen.


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ÜBER FIR E. V. AN DER RWTH AACHEN

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft. Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen. Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.