(PM) Köln, 07.07.2010 - Nach dem erfolgreichen Start im vergangen Jahr lädt das Programm AQUA (Akademikerinnen und Akademiker Qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt) erneut ein zur Studienergänzung „Lasertechnik“. Die siebenmonatige Weiterbildungsmaßnahme startet am 1. September 2010 in Köln. Sie wird von der Otto Benecke Stiftung e.V. (OBS) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) angeboten und von der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) durchgeführt. Angesprochen sind arbeitssuchende Ingenieure und Naturwissenschaftler mit Hochschulabschluss, die den beruflichen Wiedereinstieg schaffen möchten und Arbeitslosengeld I oder II beziehen.
Die Lasertechnik gilt als Schlüsseltechnologie und bietet vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Im Theorieteil dieser Vollzeitweiterbildung erwerben die Teilnehmer aktuelle Fachkenntnisse, die an die beruflichen Erfordernisse des Arbeitsmarktes angepasst sind. Zu den Inhalten zählen unter anderem Technische Optik, Grundlagen der Lasertechnik, Lasermaterialbearbeitung, Messtechnik, Hardwareentwurf, Physik, BWL und Mathematik. In kleinen Laborgruppen vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse in den Fächern Lasertechnik, Optik, Messtechnik und Physik. Gleichzeitig trainieren sie Englisch, wichtige Arbeitstechniken und eigen sich gefragte Soft-Skills an. Im Anschluss an die viermonatige Theoriephase nehmen sie von Januar bis März 2011 an einem dreimonatigen Betriebspraktikum teil. Am Ende der Weiterbildungszeit verfügen die Absolventen über erweitertes Fachwissen, überfachliche Qualifikationen und berufliche Kontakte, die einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen.
Die OBS lädt zu einem mehrstufigen Auswahlverfahren ein. Die Plätze sind auf maximal 20 begrenzt. Interessenten bewerben sich daher möglichst schnell bei der OBS. Informationen unter www.obs-ev.de/aqua/angebote-2010 ,telefonisch über die AQUA-Hotline in Bonn (0228/8163-600)oder per E-Mail aqua@obs-ev.de
Das Programm AQUA wird von der OBS seit 2006 durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie durch Bildungsgutscheine der Agenturen für Arbeit, ARGEn oder teilnehmenden Kommunen.