Pressemitteilung, 22.02.2011 - 10:07 Uhr
Perspektive Mittelstand
7. HDT-Fachtagung Rauchgasreinigungsanlagen
Fachtagung bietet am 11.-12. April 2011 in Essen neben aktuellen Betriebserfahrungen, Grundlagen, Optimierungsmaßnahmen und Sonderverfahren für REA
(PM) Essen, 22.02.2011 - Die verschärften Emissionswerte der 13. und 17. BimSch V für Groß-Kraftwerke und die geänderten Brennstoffzusammensetzungen (Importkohlen, Mitverbrennung von Biomasse, etc.) machen es erforderlich, sich mit den SO2-Absorptionsvorgängen bei Nass-REA, dem Alterungs-Einfluss von speziellen Rauchgaskomponenten auf die DeNOx-Katalysatoren und die geänderten Ascheeigenschaften auf die Staubabscheidung z.B. im E-Filter zu beschäftigen. Der Abscheidung von weiteren Rauchgaskomponenten wie z.B. Quecksilber, SO3 und Schwermetallen kommt dabei ebenfalls besondere Bedeutung zu.Die 7. HDT- Fachtagung Rauchgasreinigungsanlagen am 11.-12. April 2011 im Haus der Technik, Essen bietet Kraftwerksbetreibern, Kraftwerksplanern und Anlagenbauern aktuelle Betriebserfahrungen, Optimierungs- und Nachrüstungsmaßnahmen sowie neue Technologien. Auch alternative Entstaubungstechniken mit Schlauchfilter, Katalysator-Regeneration und -Management Maßnahmen, sowie spezielle strömungstechnische und chemiegesteuerte Verbesserungsmaßnahmen an REA-Wäschern werden behandelt.Die Vortragsthemen- Stand der Technik bei Rauchgasreinigungsanlagen in Großkraftwerken- Bedarfsabhängige Oxidationsluftregelung- Rauchgaswäscher: Betriebserfahrungen und Verbesserungsmaßnahmen- REA-Gips als Rohstoff in der Gipsindustrie - Qualitätsschwankungen und -probleme, Auswirkungen auf die Produkte, Abstellen der Ursachen in der REA-Anlage- REA-Optimierung im 650 MW KW-Mehrum- Der Einsatz von Nassschornsteinen hinter Rauchgasentschwefelungsanlagen- Düsen - Kleine Komponenten - große Wirkung- Optimierungsmaßnahmen an den Elektroent-staubungsanlagen der Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft- Anwendung bromierter Aktivkohleadsorbentien zur Quecksilberreduzierung in Rauchgasen- Merkmale, Erfahrungen und Kriterien zur Auswahl moderner SCR Katalysatoren- Akustische Abreinigung mit Schallhörnern bei SCR-Anlagen- Gewebefilter in Kraftwerken und anderen Anwendungen TeilnehmerkreisIngenieure im Bereich der Zentralverwaltungen von Kraftwerksbetreibern, Umwelt- und Verfahrenstechniker sowie Ingenieure von Kraftwerks-, Müll- und Klärschlammverbrennungsanlagen, Umweltbeauftragte in Kraftwerken, Mitarbeiter von Umweltschutzbehörden, Sachverständige, Beratende Ingenieure, Planungsingenieurgesellschaften, Hersteller von Anlagen und Komponenten zur RauchgasreinigungNähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. über information@hdt-essen.de und Tel. 0201/1803-1 (Frau Stossun) oder direkt unter www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H040-04-186-1.html


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1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.