Pressemitteilung, 07.08.2014 - 22:49 Uhr
Perspektive Mittelstand
5. Ausbildung Bau-Mediator/in (HDT)
Start 21. Nov. 2014 bietet berufsbegleitend einen hohen Praxisbezug durch Fallbearbeitung im Workshop und Bau-Mediations-Trainings mit Supervision
(PM) Essen, 07.08.2014 - Teilnehmer/innen aus der Bau- und Immobilienbranche, Projektsteuerer und Sachverständige können sich mit dieser Zusatzausbildung in Konfliktlösung ein weiteres berufliches Standbein schaffen. Durch die Zusatzqualifikation als Baumediator/in (HDT) gewinnen auch Teilnehmer/inne/n aus öffentlichen Verwaltungen, Bauunternehmen und angestellte Fachplaner in Ingenieur- und Architektenbüros ein erweitertes und spannendes Tätigkeitsfeld. Bau-Mediation kann bereits in Vertragsverhandlungen oder projektbegleitend zur Verhinderung oder Eingrenzung eines Streits eingesetzt werden. Baumediation vermeidet langwierige und teure Klagewege. Baumediation dient der Erarbeitung einer win-win Lösung. Typische (und oft teure und langwierige) Konflikte im Baubereich können entstehen zwischen: Bauherren und Handwerkern, Bauherren und Architekten / Ingenieuren, Bauherren und Generalplaner, Generalunternehmer sowie deren Subplaner/Subunternehmer bzw. innerhalb von Architekten-/ Ingenieurbüros sowie Bauunternehmen. Konflikte treten auch in der Bürgerbeteiligung auf, lösungsorientierte Vorgehensweisen bieten auch für die Moderation dieser Prozesse wertvolle Anleitung.Ziel der 5. berufsbegleitenden Ausbildung Baumediator/in (HDT), 21. Nov 2014 - 20. Juni 2015 in Essen ist, die Teilnehmer/-innen zu qualifizieren, Bau-Mediationsprozesse zu leiten und lösungsorientierte Kommunikation im eigenen Arbeitsfeld einzusetzen. Die Ausbildung umfasst 8 Blöcke in 9 jeweils 2-tägigen Modulen, insgesamt 160 Zeitstunden. Termine sind i.d.R. 1x proMonat freitags 13:00 bis 20 Uhr, samstags: 9:30-17:30 Uhr. Die Ausbildung ist durch die IK Bau NRW und die AK Bau NRW anerkannt. Eine Zertifizierung durch DACH e.V, einen anerkannten Mediatorenverband kann durch Nachweis von 4 dokumentierten Mediationen und ein Zusatzmodul von 40 h erreicht werden.Beide Ausbildungsleiter, RA Christoph Bubert mit Schwerpunkt im Bau- und Vergaberecht und RA'in Andrea Wegner-Katzenstein, Master of Mediation, sind Mediationspraktiker und garantieren durch Ihre besonderen Zusatzqualifikationen als Mediationssupervisor (DACH), internat. zertifiz. Mediator/in und Mediationstrainer/in/DACH, zertifizierte/r Mediator/in/DGM, Mitglied im Ausschuss Konfliktmanagement und Mediation des Kölner Anwaltvereins einen hohen Praxisbezug durch Fallbearbeitung im Workshop. Zudem erwerben Teilnehmer/innen durch die bewährte Doppelmoderation in jedem Modul einen hohen Anwendungsbezug durch Mediations-Trainings mit Supervision.Modul 1 und 2 in 2014 dienen den Grundlagen der Bau-Mediation (21.-22.11) bzw. der Themen- und Interessenklärung (05.-06.12.), die Module 3-5 in 2015 dienen den Grundlagen der Kommunikation (09.-10.01.) sowie Verhandlungen I + II (06.-07.02. und 06.-07.03.). Die Module 6.1., 6.2., 7 und 8 vermitteln Rechtsgrundlagen für den Bau-Mediator (15.-16.04.), Rolle und Selbstverständnis des/r Bau-Mediators/-in (17.-18.04.), Komplexe Fallgestaltungen (15.-16.05.). Während des Abschluss-Seminars (19.-20.06.) findet die schriftliche und mündliche Prüfung und die Ausgabe der Zeugnisse zum Baumediator/in (HDT) statt.Mehr Informationen erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-9 (Frau Wiese), per E-Mail an information@hdt-essen.de oder direkt unter www.hdt-essen.de/W-H040-11-016-4


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ÜBER HAUS DER TECHNIK E.V.

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.