Pressemitteilung, 24.11.2014 - 13:37 Uhr
Perspektive Mittelstand
3D Werbemittel : was ist das?
(PM) Köln, 24.11.2014 - Warum setzt der Handel solche Reliefdisplays ein? Ist das nicht zu teuer? Welche Wirkung erzielt man am POS? Tatsächlich handelt es sich bei der Werbung im Einzelhandel um eine Urform der Kommunikation, die sicher schon im steinzeitlichen Tauschhandel einen Platz hatte. Ein hübsch geflochtenes Körbchen weckt doch eher Begehrlichkeiten – oder? Lediglich die Form der Darstellung eines Werbemittels ist einem stetigen Wandel unterzogen. Warum bleibt aber eine 3D-Darstellung immer aktuell? Menschen erfassen Werbung mit allen Sinnen und hier verbinden sich Sehen und Fühlen zu einer kompletten Emotion. Schon das Parthenon-Relief war ein echter Hingucker in Athen. Fällt daher der Blick auf ein hübsch gestaltetes 3-D Werbemittel wird der Moment Aufmerksamkeit eher erreicht, den der Handel für den Abverkauf von Waren benötigt. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht viele unterschiedliche Maßnahmen gibt ist die Wirkung unübertroffen. Insbesondere die Einführung von neuen Produkten wird massiv von POS-Werbemitteln begleitet. Von Regalstoppern bis zu kleinen Testern werden alle Möglichkeiten der Einflussnahme genutzt. Allerdings: obwohl unbestritten erfolgreich werden die Möglichkeiten des POS in Deutschland noch immer nicht im vollen Maße eingesetzt. Da ist noch einiges zu tun in Richtung Displays, Werbemittel und 3-D. Mehr zum Thema POS und Marketing unter www.reliefdisplay.de


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Relief Display
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ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing