(PM) Berlin, 31.03.2015 - 3D Visualisierungen – das sind stimmungsvolle Computergrafiken, die im Bereich des Immobilienmarketings unverzichtbar sind. Gute Architekturvisualisierungen sind fotorealistische Bilder einer oft noch im Bau befindlichen Immobilie. Sie sollen dem Käufer schon vor Fertigstellung des Objektes einen optischen Eindruck ermöglichen, informieren und zum Kauf animieren.

Da jedoch einzelne 3D Visualisierungen oft noch zu wenig Raumgefühl vermitteln und Animationen meist zu kostenaufwendig sind, nimmt in letzter Zeit die Bedeutung von virtuellen Rundgängen zu. "Virtuelle Rundgänge werden bei uns in letzter Zeit zunehmend nachgefragt", bestätigt auch Stefanie Drawehn, Inhaberin von Renderkitchen (renderkitchen.com), einem Studio für hochwertige Architekturvisualisierungen in Berlin. "Dabei existiert die grundlegende Technik bereits seit einigen Jahren".

Ein virtueller Rundgang entsteht aus verschiedenen 360° Panoramen, die in einer 3D Szene erstellt und dann mittels sogenannten Hotspots miteinander verknüpft werden. So kann man sich beispielsweise im Wohnzimmer einmal um die eigene Achse drehen und auch nach oben und unten schauen. Mittels eines Hotspots auf der Schlafzimmertür gelangt man dann in das Schlafzimmer, wo man sich wiederum um die eigene Achse drehen kann.

Der Vorteil gegenüber den klassischen 3D Visualisierungen ist deutlich. Im virtuellen Rundgang entsteht ein echtes Raumgefühl. Der Betrachter kann sich selbst durch die Wohnung navigieren. Er kann alle Seiten eines Raumes betrachten und alle Räume im Zusammenhang sehen.

Im Unterschied zu den als Animationen bezeichneten festen Filmsequenzen hingegen sind virtuelle Rundgänge meist weniger aufwendig und daher kostengünstiger zu realisieren. Außerdem fühlt sich der Betrachter weniger abhängig und kann aktiv entscheiden, wieviel Zeit er in dem virtuellen Rundgang verbringt.