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3D-Bewegung im Raum: Zukunftsmusik oder Realität?

(PM) Hannover, 06.04.2017 - Das Thema "Digitalisierung im Marketingmix für Immobilien" ist nichts Neues. Denn längst verfügen die Immobilienanbieter über eine Website und weitere attraktive digitale Angebote. Doch die Entwicklung geht weiter und neue Ideen erobern den Markt. Christian Giesler, CEO von Immo.Digital GmbH&Co.KG, erklärt in einem Interview welche Richtung die digitale Reise führt.

Welche Veränderungen sind in der digitalen Vermarktung von Immobilien erkennbar bzw. gehören zum Standard?

Christian Giesler: Möglichst viele informative, attraktive und visuelle Informationen online zu übermitteln sollte das oberste Ziel für den Vermarkter sein. Denn der Markt ändert sich schnell und es entwickeln sich neue Formen der digitalen Präsentation von Immobilien.Basic ist eine responsive Webseite zu haben, also eine, die sich den Auflösungen der Endgeräte wie Tablets und Smartphones anpasst. Einen Schritt weiter geht man mit einer interaktiven App (www.immo-digital.com), die auf das Unternehmen zugeschnitten ist und den Kunden in den App-Stores zur Verfügung steht.

Wo geht der Trend der Präsentation hin?

Giesler: Die visuelle Präsentation mit einer sogenannten 3D-Brille ist ein brandaktueller Trend, der im Kommen ist. 3D-Renderings von Neubauprojekten oder auch 360°-Filme von Bestandsimmobilen können hier "hautnah" erlebt werden. Mit der Brille bewegt sich derjenige nahezu real in dem Raum und kann einschätzen, ob er sich in dem Haus wohlfühlen würde, es also seinen Vorstellungen entspricht. Klar, hier wird der Weg des Online-Gamings aufgenommen, den man aus dem Freizeitbereich kennt.

Wie ist es dazu gekommen?

Giesler: Zum einen ist es die allgemeine mediale Affinität der avisierten Zielgruppe der 18- bis 50 Jährigen, die sich verstärkt in das Leben einfügt und zum anderen wird die Entwicklung neuer digitalen Transporttechnologien wie z.B. die genannte 3D-Brille gern angenommen. Diese technologischen Neuerungen werden in immer kürzeren Zeiträumen erschwinglicher und halten so schneller Einzug in den Markt. Darüber hinaus sind nach wie vor die bereits "etablierten" Medien wie You-Tube, Facebook oder Snap-chat sowie Apps aus den Stores funktionelle Kanäle des digitalen Immobilienmarketings.

Welche dieser neuen Tools werden aus Ihrer Erfahrung am häufigsten genutzt?

Giesler: Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Der Mix aus den genannten Medien ist sicher der beste Weg, um die Objekte den Interessenten bestmöglich zu präsentieren.

Und von wem?

Giesler: In erster Linie werden die anvisierte Zielgruppe der potentiellen Käufer oder Investoren angesprochen, die 18- bis 50-Jährigen, die offen für diese digitalen Präsentationsformen sind. Aber zunehmend, und das freut mich besonders, ist die Generation 50+ immer interessierter und öffnet sich diesen neuen Medien. Hier sehe ich noch ein großes Potential und hier muss sich die Industrie auf diese Situation mit der Entwicklung von dementsprechenden Devices einstellen.

Ist es hier zu einer Wandlung des Nutzerverhaltens gekommen?

Giesler: Das würde ich sagen. Der klassische Destop-PC ist out! Nahezu alle Nutzerschichten nutzen mobile Devices wie Smartphone oder Tablet-PC´s, um schnell und direkt Informationen abrufen zu können. Selbst der Laptop gehört zu einer langsam aussterbenden Spezies.

Welche neuen Möglichkeiten sehen Sie, um den veränderten Bedürfnissen der Nutzer Rechnung zu tragen?

Giesler: Dass sich das Marketing der Unternehmen möglichst breit für die digitale Präsentation aufstellt. Der Interessent muss direkt auf das zu vermarktende Projekt bzw. Objekt geführt werden und Informationen müssen sowohl in Textform als auch visuell sofort bereit stehen. Dieses kann idealerweise über eine eigene Immobilien-App (www.immo-digital.com) geschehen oder über sogenannte Projekt-Pages, bei denen ausschließlich das zu bewerbende Objekt im Mittelpunkt steht.

Was ist der neuste Trend?

Giesler: Erlebnis, Entertainment und Action. Was erst einmal pauschal nach Video-Game klingt, ist aber im weitesten Sinne auch für die Immobilienpräsentation interessant. Hier bekommt man kreative Anregungen auf unterhaltsame Art und Weise. Ob sich der Interessent nun aktiv via 360° durch die Objekte bewegt oder sich von einem gut gemachten 3D-Video des geplanten Objekts inspirieren lässt...so oder so...das Kopf und Bauchgefühl sind wichtige Instrumente, vielleicht sogar die wichtigsten...

Welche Bedeutung hat diese Entwicklung in der Konsequenz auf die Vermarkter?

Giesler: Das diese sich der allgemeinen Entwicklung dieser digitalen Medien öffnen und für sich entdecken! Mit den richtigen Marketingmaßnahmen und der Nutzung der genannten digitalen Möglichkeiten, können sie neue Kundenkreise generieren. Diese sind mit den Präsentationen, die den Charakter von Entertainment haben und zugleich wichtige Informationen transportieren, optimal erreichbar.

Anmerkung der Redaktion: Das Interview führte Gesekus.Communication
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Über Immo.Digital und aPPosee Christian Giesler, Architekt aus Braunschweig, ist der Gründer und Inhaber von Immo.Digital. Das junge Unternehmen geht seit 2011 mit einem kreativen Team und innovativen Ideen neue Wege im Bereich der ...
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