Pressemitteilung, 23.08.2007 - 08:52 Uhr
Perspektive Mittelstand
3 x 10 goldene Regeln der Rhetorik
(PM) , 23.08.2007 - "Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert vom Augenblick der Geburt bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten." Mark TwainFür viele Menschen gehört es zur Tagesordnung, Gespräche zu führen – mit Mitarbeitern ebenso wie mit Kunden oder in einer Besprechungsrunde. Was einem in ganz normalen Gesprächen – ob beruflich oder privat – relativ leicht von der Hand (oder besser vom Mund) geht, kann bei einer Rede oder einem Vortrag vor Publikum eine Herausforderung darstellen. Dem ersten Schreck folgen Unsicherheit, so manche schlaflose Nacht und im entscheidenden Moment schweißnasse Hände. Da fehlt nicht viel und jeder vorher wohlüberlegte Gedanke bleibt im entscheidenden Moment im wahrsten Sinne des Wortes im Halse stecken. Der Rhetorik-Trainer Gerhard Reichel vom Institut für Rhetorik in Forchheim (www.gerhardreichel.de) hat in seiner mehr als 30-jährigen Tätigkeit als Seminarleiter 30 wertvolle Regeln der Rhetorik zusammengetragen:1. "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst" (Augustinus).2. Lampenfieber ist normal, deshalb nicht überbewerten.3. Programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein mit mentalen Suggestionsformeln.4. Durch Bewegung Adrenalin abbauen.5. Eine gepflegte Erscheinung hebt das Selbstbewusstsein.6. Stichwortzettel sind wichtige Rettungsanker.7. Anfang und Ende besonders gut vorbereiten.8. Eine Rede ist keine Schreibe.9. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.10. Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge in einfachster Art zu sagen.11. Der erste Eindruck ist entscheidend.12. Rhetorisch zur Elite zählen bedeutet: "merk"-würdig reden.13. Das Publikum lässt sich lieber unterhalten als belehren.14. Der Mensch ist kein Verstandeswesen. Deshalb: Gefühle ansprechen.15. Der beste Lehrmeister ist das Beispiel.16. Das Ziel und die Absicht des Vortrages deutlich herausstellen.17. Die Zuhörer zur Tat auffordern.18. Beim Vorbereiten "Zuhörerkonferenz" einberufen. Wer sind meine Zuhörer? Was interessiert sie?19. Sei besser als andere, sei anders als andere, aber sei immer Du selbst.20. Du bist, was Du denkst. Was Du denkst, strahlst Du aus. Was Du ausstrahlst, ziehst Du an.21. Suche keine Effekte zu erzielen, die nicht in Deinem Wesen liegen (Tucholsky).22. Denkpausen für den Redner sind gleichzeitig Aufnahmepausen für die Zuhörer.23. Die Körpersprache ist verräterischer als das gesprochene Wort.24. Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.25. Ein Vortrag ohne rhetorische Fragen ist wie ein schlecht gelüftetes Zimmer.26. Die Zuhörer möglichst oft mit „Sie" ansprechen.27. Je besser der Augenkontakt, desto überzeugender der Redner.28. Der Köder muss dem Fisch und nicht dem Angler schmecken.29. Vermeiden Sie "Papierkorbsätze".30. Tritt keck auf, mach's Maul auf, hör bald auf.
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