Pressemitteilung, 22.02.2011 - 10:09 Uhr
Perspektive Mittelstand
3. HDT-Fachtagung Filteranlagentechnik
Grundlagen, Dimensionierung, Anwendung, Optimierungen der Energieeffizienz der filternden und elektrischen Partikelabscheidung am 19.-20. Mai 2011 in Essen
(PM) Essen, 22.02.2011 - Zur Umsetzung der Ziele der 22. BImSchV ist die fortlaufende Verbesserung der filternden und elektrischen Partikelabscheidung erforderlich. Bei Staub emittierenden Prozessen wird die Verbesserung der Partikelabscheidung im Körnungsbereich PM 10 einen wichtigen Beitrag zur Absenkung der Feinstaubimmission leisten müssen, auch die PM 2,5-Fraktion muss bei der Partikelabscheidung zukünftig stärker beachtet werden.Die 3. HDT-Fachtagung Filteranlagentechnik am 19.-20. Mai 2011 in Essen bietet an 1,5 Tagen 15 Beiträge zur filternden und elektrischen Partikelabscheidung. Grundlagen - Dimensionierung - Anwendung - Optimierungen - Energieeffizienzsteigerung werden für die abscheidestarken und abscheidesicheren filternden Abscheider mit verschiedenen Bauformen vorgestellt. Für die elektrische Abgas- und Abluftreinigung werden technische Lösungen aufgezeigt, die zur weitgehenden Feinstaubabscheidung genutzt werden können. Bei älteren Entstaubungsanlagen, die bei der Partikelabscheidung im Bereich < 10 μm häufig Abscheidedefizite aufweisen, werden bezahlbare Lösungswege vorgestellt, um die Feinstaubabscheidung zu verbessern. Auch die Energieeffizienz der Maßnahmen zur Partikelabscheidung wird berücksichtigt. Die Vortragsthemen• Entwicklung der filternden Abscheidung - Bauformen - Einsatzgebiete • Grundlagen der filternden Partikelabscheidung • Optimierung eines Schlauchfilters • Neue Konzepte energieeffizienter Filteranlagen - Eine Kombination leistungsfähiger Anlagenkomponenten und hocheffizienter Filtermedien • Flachschlauchfilter mit Spülluftabreinigung für Aluminiumindustrie und Biomasse-Feuerungen • Filterabscheidung für die Holzbearbeitung • Sinterlamellenfilter - Aufbau, Dimensionierung, Anwendungsgebiete und Weiterentwicklung • Neue Wege in der Rauchgasreinigung - Zusammenfassung von Entstaubung, Entschweflung und Entstickung in nur einem Filter • Neue Entwicklungen im Bereich der filternden Abscheidung mit Patronenfiltern • Filternde Abgasreinigung für Strohfeuerungen und andere Festbrennstoff-Feuerungen • Entwicklung der elektrischen Gasreinigung - Bauformen - Einsatzgebiete • Grundlagen der elektrischen Partikelabscheidung • Trocken-Elektrofilter: Auslegung und innovativer Einsatz in der WTA Braunkohletrocknung der RWE Power AG • Kombinierte elektrische Abgasreinigung und Wärmerückgewinnung zur Steigerung der Effizienz eines Holzheizwerkes • Typische Mängel und Defizite vonfilternden und elektrischen Abscheidern - Maßnahmen zur Sanierung und LeistungsverbesserungDie Veranstaltung wird geleitet von Prof. Dr.-Ing. Wolf Schulteß, ö.b.u.v. Sachverständiger für Luftreinhaltung, Honorarprofessor für Abgasreinigung, FH Gießen, Moderator des 2. Veranstaltungstages ist Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Eberhard Schmidt, Fachgebiet Sicherheitstechnik/Umweltschutz, Bergische Universität Wuppertal.Die Veranstaltung richtet sich an: Industrielle Anlagenbetreiber aller Branchen, Kraftwerksbetreiber, Hersteller von Entstaubungs- und Abgasreinigungsanlagen, beratende und planende Ingenieure, Vertreter der Genehmigungs- und Überwachungsbehörden, Vertreter von Kommunen mit vorhandenen oder potenziellen Problemen der Feinstaubimmission.Nähere Informationen erhalten Interessierte unter www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H040-05-205-1.html sowie direkt beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Stossun).


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ÜBER HAUS DER TECHNIK E.V.

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.