Pressemitteilung, 23.03.2009 - 16:38 Uhr
Perspektive Mittelstand
21. Europäische Jahrestagung der DIA vom 23. bis 25. März in Berlin
(PM) , 23.03.2009 - Hochrangige Vertreter des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte und des Paul-Ehrlich-Instituts diskutieren beim deutschen SatellitensymposiumBasel/Berlin, 23. März 2009. Die Drug Information Association (DIA) veranstaltet vom 23. bis 25. März 2009 im Internationalen Congress Center (ICC) in Berlin ihre 21. Europäische Jahrestagung. Die jährliche Veranstaltung ist die größte Konferenz ihrer Art in Europa und bringt mehr als 3.000 Fachleute aus über 50 Ländern zusammen. Unter den Teilnehmern finden sich nicht nur Experten aus der biopharmazeutischen Industrie, sondern auch Vertragsdienstleistungsorganisationen, akademische Forschungszentren, Aufsichtsbehörden, Gesundheitsministerien, Patientenorganisationen sowie Handelspartner. Die Teilnehmer können in 125 Vorträgen zu insgesamt 16 Themenschwerpunkten sowie in 21 Vorkonferenztutorien ihr Fachwissen vertiefen und erweitern – zum Beispiel zu Fragen der behördlichen Arzneimittelüberwachung oder der Medikamentenforschung und -verpackung.Entscheidungsträger diskutieren über Marketingzulassung und Kontrolle von MedizinproduktenEin Highlight der Konferenz in Berlin ist das deutsche Satellitensymposium zum Thema „Die Marketingzulassung und Kontrolle von Medizinprodukten im Hinblick auf die Erwartungen der Patienten, Ärzte und Hersteller”: Hier diskutieren Entscheidungsträger des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) Aufgaben, Verpflichtungen und die Zusammenarbeit mit deutschen Regulierungsbehörden in einem sich wandelnden wissenschaftlichen Umfeld. Dr. Birka Lehmann, Leiterin der Abteilung Zulassung 3 des BfArM, und Dr. Christian Schneider, Leiter der Abteilung EU-Kooperation/Mikrobiologie am Paul-Ehrlich-Institut und Mitglied des EU-Ausschusses „Qualität und Sicherheit biomedizinischer Arzneimittel", führen durch das Symposium.Das Satellitensymposium findet am 24. März 2009, von 18.00 bis 19.30 Uhr, auf der Foyerebene (1. Etage) des ICC, im Saal 4/5 statt. Weitere Themen sind: • Globale Herausforderungen, europäische Adaption und nationale Transformation• Konzept der Risiko-Nutzen-Analyse• Pädiatrische Population und Arzneimittel • Neuartige Therapien• ArzneimittelüberwachungDie Teilnehmer sind:• PD Dr. Harald Enzmann, Institutsleiter des BfArM und Leiter der Abteilung Zulassung 2 • Prof. Dr. Klaus Cichutek, Vizepräsident des Paul-Ehrlich-Instituts und Leiter der Abteilung Medizinische Biotechnologie • Dr. Karl Broich, Leiter der Abteilung Zulassung 4 des BfArM• Dr. Dirk Mentzer, Leiter des Referats Pharmakovigilanz I des Paul-Ehrlich-Instituts • Dr. Brigitte Keller-Stanislawski, Leiterin der Abteilung Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten des Paul-Ehrlich-Instituts • Dr. Ulrich Hagemann, Direktor und Professor des BfArM und Leiter der Abteilung PharmakovigilanzÜber die Drug Information AssociationDer Drug Information Association (DIA) gehören weltweit mehr als 30.000 Berufstätige der Biotechnologie, pharmazeutischen Industrie und regulierenden Instanzen an. Mit ihren international stattfindenden Expertentreffen, Weiter- und Fortbildungen, Workshops und Onlineseminaren bildet die DIA eine globale Plattform für einen Informationsaustausch, der entscheidend für die Förderung der Medikamentenforschung und das Life Cycle Management von Arzneimitteln ist. Die Fachgesellschaft mit Hauptsitz in Horsham/Pennsylvania und Dependancen in Basel, Tokio, Mumbai und Peking wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geleitet und einem Managementteam organisiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.diahome.org.