Pressemitteilung, 27.12.2010 - 14:55 Uhr
Perspektive Mittelstand
200-Tonnen Hitachi Bagger wurde auf neun Lkw transportiert
(PM) Lautertal, 27.12.2010 - Ende Juni war es soweit: Der neue Hitachi Ex1900-6 trat im Tagebau des Kaolinwerkes Hirschau/Schnaittenbach der Amberger Kaolinwerke seinen Dienst an. Der 190-t-Bagger mit Teiflöffelausrüstung baut im Reiß-/ Ladeeinsatz Rohkaolin ab, das noch vor Ort aufbereitet und veredelt wird. Rohkaolin ist ein feines, eisenfreies, weißes Gestein, das als Hauptbestandteil Kaolinit, ein Verwitterungsprodukt des Feldspats, enthält. Weltweit größter Abnehmer von Kaoloin sit die Papierindustrie. Rund zwei Drittel des weltweit produzierten Kaolins gehen in diese Branche. Eine der bedeutendsten europäischen Kaolin-, Quarzsand- und Feldspatlagerstätten befindet sich in der Hirschau-Schnaittenbach und seit 1901 in Hirschau abgebaut. 1993 wuchsen beide Werke zu den Amberger Kaolinwerken zusammen, die dann wenige Jahre später ein Tochterunternehmen der Quarzwerke, Frechen wurden. Modernste Technologien werden eingesetzt, um die Roherde mit einem hohen Wirkungsgrad durch aufwändige Klassierung voneinander in die Industriemineralien Kaolin, Feldspat und Quarz zu trennen. Als die Anschaffung eines neuen Baggers für die Förderung der Roherde anstant entschieden sich die Amberger Kaolinswerke für einen Hitachi EX1900-6 aus Kiesel-hand. Im Juni 2010 war es dann soweit: Der in Japan produzierte Großbagger wurde auf neun Lkw an seinen künftigen Einsatzort geliefert. - Das Modell ist einer von wenigen 200-t-Baggern, die in Deutschland aktuell eingesetzt werden. Eine Woche lang bauten fünf Spezialisten des Händlers die Einzelteile zu einem wahren Kraftpaket zusammen. Der 1086 PS starke Hitachi EX1900-6 mit 8,30-m-BE-Ausleger und 3,60-m-BE-Stiel wird in Hirschau auf einem 5,60 m breiten Unterwagen mit 800 mm breiten Bodenplatten arbeiten. Die Hitachi-Maschine zeichnet sich vor allen Dingen durch die guten Hydraulikfunktionen, die einen schnellen und hoch produktiven Ladebetrieb gewährleisten, sowie durch höchste Qualität an Unterwagen, Drehkranz und Antriebsstrang, die die Wirtschaftlichkeit über eine lange Lebensdauer sichern, aus, heißt es. Zudem tragen auch die komfortable Kabine und zahlreiche bedienungs- und sicherheitsspezifische Verbesserungen dazu bei, den Betrieb und die Wartung weiter zu vereinfachen. Ein weiterer Lkw war nötig, um den 16,5 t schweren Fels-Reißlöffel von Loc-matic zu transportieren, der durch seine spezifische Konstruktion und die verwendeten hochfesten Werkstoffe erstklassige Reißkräfte und höchste Füllmomente verspricht. Der verstärkte Innensteg nimmt die Kräfte am verzogenen Mittelzahn, die beim extremen Reißeinsatz entstehen, auf. Das Zahnsystem 85SV2 des Kiesel-Systempartner Esco wurde für diesen Einsatz mit einer Wolframcarbid-Schicht versehen und zeichnet sich damit durch überragend hohe Verschleißfestigkeit und eine größtmögliche Wirtschaftlichkeit aus. Nicht zuletzt aufgrund der umfassenden Einsatzberatung und Betreuung durch Kiesel hat sich das Unternehmen Amberger Kaolin für den Hitachi entschieden. Denn mit dem umfassenden Servicekonzept kann Kiesel jederzeit unbürokratischen und kompetenten Service garantieren. Die Kiesel Servicemannschaft umfasst derzeit 350 Techniker sowie rund 50 Auszubildente zum Land- und Baumaschinentechniker. Weitere 100 Mitarbeiter betreuen in der Kiesel-Gruppe den Bereich Zubehör- und Ersatzteilvertrieb. Ein hervorragender Service und das Plus an Dienstleitung stehen für Kiesel im Mittelpunkt, um seinen Kunden einen effizienten und runden Arbeitsablauf zu gewährleisten. Weitere Informationen finden sich unter www.ito-video.com/tags/hitachi/


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ÜBER ÜBER ITO GERMANY

Die Firma ITO Germany hat sich auf den Vertrieb von Spezialmaschinen im Tiefbaubereich spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt beim Verkauf und Handel mit gebrauchten Baumaschinen wie Bagger aller Art. Das Unternehmen ist im Lautertal im Odenwald. Lautern liegt zwischen Lindenfels und Bensheim direkt an der B47. Auf ca. 30.000m² Lagerfläche befinden sich alle angebotenen Maschinen und Geräte. Zum Transport der Baumaschinen hält die Firma Kontakt zu namenhaften Spediteuren und besitzt eigene Zolllager, die den Export sowie die Fiskalverzollung vereinfacht. Mitarbeiter und Verkäufer sprechen eine Vielzahl an Sprachen wie Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch & Japanisch.