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Pressemitteilung

20 Jahre Gesellschaft für Hyperthermie

Grußwort des Berliner Gesundheitssenators - Jubiläumskongress Hyperthermie: „Eine gut verträgliche und wirksame Behandlung zur Wirkungsverstärkung von Strahlen- und/oder Chemotherapie“
(PM) Troisdorf, Berlin, 29.09.2016 - Die Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie (DGHT) veranstaltet den diesjährigen Hyperthermie-Fachkongress vom 30.9. bis 2.10. 2016 im Holiday Inn Berlin City-West (Rohrdamm 80, 13629 Berlin). Ein Leitthema des Jubiläumskongress zum 20-jährigen Bestehen der DGHT e.V. lautet: „Hyperthermie international – patientenorientierte Medizin“.

Das Grußwort spricht Mario Czaja, Berlins Senator für Gesundheit und Soziales. Er lobt die Wahl des Kongressortes Berlin als Zeichen für die „Vernetzung von Wissenschaft, Klinik und Wirtschaft“. Zusammen bilden sie eine hervorragende Grundlage für die Überführung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in innovative Produkte der Gesundheitswirtschaft und für die Entwicklung zukunftsweisender Behandlungsverfahren.“ Der Senator verweist dazu auf den Hyperthermie-Standort Berlin, insbesondere auf die Charité Universitätsmedizin, „die während der letzten 20 Jahre die Entwicklung der klinischen Hyperthermie wesentlich mitgeprägt hat, so dass hier heut eine gut verträgliche und wirksame Behandlung zur Wirkungsverstärkung von Strahlentherapie und/oder Chemotherapie angeboten werden kann.“ Zudem belege die Internationalität der Kongressteilnehmer „eindringlich, den Stellenwert, den die Hyperthermie in den letzten Jahren insbesondere ein der Krebstherapie erlangt habe“.

Dabei ist die Oncothermie eine spezifische Form der Hyperthermie. Diese non-invasive (nicht-gewebeverletzende) Behandlung arbeitet regionalbegrenzt (locoregional): Sie kombiniert Wärme mit Effekten elektrischer Felder. „In der Komplementärmedizin ist bekannt, dass Chemo- und Strahlentherapien gesteigert werden können, wenn krankes Gewebe intensiver durchblutet wird. Dies erreichen wir, indem wir Krebszellen punktuell erwärmen. Deren Reparaturfähigkeiten sinken. Und wir erzielen einen weiteren Effekt. Wir greifen nicht nur den Krebs an, sondern stützen auch das Immunsystem des Patienten. Er fühlt sich besser“, so Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, der locoregionalen Form der Hyperthermie. Die Oncothermie zielt auf eine individuelle wie belastungsfreie Therapie im Rahmen einer Komplementärmedizin ab. Sie versteht sich als nicht gewebsverletzende Wärmebehandlung regionalbegrenzter Tumorarten. Dabei wird mittels Elektroden ein elektrisches Feld aufgebaut, das natürliche Heilprozesse via Wärme unterstützt. Ziel ist die (Selbst-) Vernichtung von Tumorzellen, der Zelltod: Wärme und elektrische Wellen suchen den geringsten Widerstand und wirken stärker auf malignes (krankes) Gewebe. Der Tumor soll sich selbst bekämpfen. Durch die punktuelle Anwendung (Selektion auf Zelleebene) ist die loko-regionale Elektrohyperthermie besonders geeignet, um an der Oberfläche begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und Metastasen zu behandeln, u.a. bei Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schwarzem Hautkrebs, Kopf-Hals-Tumoren, Krebs der Bauchspeicheldrüse, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs, Analkarzinom.

Die DGHT ist in Deutschland die größte wissenschaftliche Vereinigung zu Theorie und Praxis der Hyperthermie. Sie hat 120 Mitglieder und arbeitet zusammen mit anderen Fachgesellschaften verschiedener Disziplinen.
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