Pressemitteilung, 05.04.2011 - 14:31 Uhr
Perspektive Mittelstand
15. SÜDTIROL GARDENISSIMA 2011 - Nachbericht
Goldmedaillen an Romed Baumann (AUT) und Ilka Stuhec (SLO)
(PM) Gröden, 05.04.2011 - Am Sonntag, den 3. April 2011 um 08.30 Uhr fiel in Gröden der Startschuss zur 15. Südtirol-Gardenissima. Es ist dies, mit 6 Km und über 1000 Höhenmetern, der längste und originellste Riesentorlauf der Welt. Bei der Südtirol Gardenissima dabei zu sein wird zum ständig größeren Prestigeereignis. Es mussten heuer die Einschreibungen aufgrund des Erreichens der maximalen Teilnehmerzahl von 650 Athleten bereits Mitte Februar gestoppt werden. Dennoch blieben zahlreiche Skisportfreunde auf der Strecke und konnten lediglich als Zuschauer dabei sein. Kurz nach 6.00 Uhr waren hunderte von Teilnehmern bereits auf dem Weg zur Streckenbesichtigung, welche nur zwischen 7.00 und 8.00 Uhr möglich war. Die Lifte „Seceda“ und „Col Raiser“ öffneten ausnahmsweise bereits um 6.30 Uhr. Die Schneeverhältnisse waren trotz der hohen Temperaturen der vergangenen Tage ausgesprochen gut. Die Temperatur betrug am Start auf 2518 Metern +1°C. Die Piste war bestens präpariert, was ein einigermaßen faires und spannendes Rennen bis zum letzten Teilnehmer ermöglichte. Wie immer erfolgte der Start paarweise, die Strecke verläuft im ersten Kilometer parallel um nach ca. 500 Metern zu einer einzigen Strecke zusammenzulaufen. Die Streckenlänge misst 6 km und der Höhenunterschied beträgt beachtliche 1.033 m (Start Seceda auf 2.518, Ziel Col Raiser 1.485 m). Die Rennstrecke wurde mit insgesamt 115 Toren ausgesteckt.Nach einigen einheimischen Vorläufern gingen die 650 Rennläufer, im Abstand von je 30 Sekunden in den Kategorien Master C10,C9,C8,C7,C6,C5,C4,C3, B10,B9,B8,B7 sowie die 38 Athleten der Gehörlosen-Teams „Deaflympics“ an den Start. Es folgten die Damen und Herren Kategorien der „Old Stars“ mit Isolde Kostner, Peter Runggaldier, Marc Girardelli, Paoletta Magoni, Ivan Marzola, Karla Delago, Alan Perathoner und Ylvie Runggaldier um hernach den Top-Athleten des Ski Weltcups: Denise Karbon (ITA), Jessica Depauli (AUT), Ilka Stuhec (SLO), Stefanie Moser (AUT), Janina Schenk, Verena Stuffer (Gröden) und Johanna Schnarf (ITA) bei den Damen und Romed Baumann (AUT), Ondrej Bank (CZE), Jonas Senoner, Kurt Pittschieler, Hagen Patscheider, Massimo Penasa, Stefan Thanei und Dominik Paris (ITA) bei den Herren, freie Fahrt zu lassen.Die 2 Barschecks über jeweils 5.000,00 Euro gingen an die Athleten Romed Baumann (AUT), mit einer Zeit von 3'37,74 und Ilka Stuhec (SLO), mit einer Zeit von 3'47,23. Zweiter, mit einem Rückstand von 4 Sekunden und 38 Hundertstel, wurde bei den Herren Massimo Penasa (3’42,12) vor dem weiteren Italiener Stefan Thanei. Zweite bei den Damen, mit einem Rückstand von 2 Sekunden und 45 Hundertstel, wurde die Österreicherin Stefanie Moser (3’49,68) vor der drittplazierten und Vorjahressiegerin Verena Stuffer (Gröden). In den Kategorien „Old Stars“ gewannen jeweils die einheimischen Ex-Skistars Isolde Kostner (3’59,27) und Peter Runggaldier (3’59,96).Zweite bei den Damen wurde Ylvie Runggaldier vor Karla Delago und bei den Herren Marc Giardelli (CH) vor Alan Perathoner (ITA).Zum dritten Mal gab es auch Sieger in der Kombination Südtirol Gardenissima/Lussarissimo, an der insgesamt 41 Athleten teilnahmen. Bei den Herren gewann Lussnig Stefan (AUT) und bei den Damen war Laura Di Genova (ITA) die Schnellste. Der Parallel-Riesenslalom auf dem Monte Lussari bei Tarvis fand bereits am 12. März 2011 statt.Erneut wurde auch heuer „das Rennen im Rennen“ ausgetragen. Auf einem von Red Bull gekennzeichneten Teilstück des Rennens wurde die Höchstgeschwindigkeit gemessen und die Gewinner des Red Bull Preises sind Stefanie Moser (AUT) bei den Damen und Jonas Senoner (ITA)bei den Herren.Geehrt wurde auch die ältesten Teilnehmer an der 15. Südtirol Gardenissima Traudl Gilger (1944) und Helmuth Kunze (Jahrgang 1933) und die 11 treuesten Teilnehmer, welche an allen 15 Auflagen der Südtirol Gardenissima teilgenommen haben und das sind: Raimund Alton, Giuseppe Benaglio, Robert Demetz, Willi Demetz, Werner Goller, Peter Perathoner, Willi Perathoner, Ruggero Ravazzi, Marco Santin, Markus Stoll und Arthur Unterfrauner.Die Rennläufer aus 12 Nationen, Italien, Tschechien, Österreich, Deutschland, Slowenien, Polen, Niederlande, Vereinigten Staaten, Kroatien, England, Schweiz und Kanada, konnten auch heuer eine grandiose Sportveranstaltung miterleben und sich dabei mit internationalen Sportgrößen messen. Ebenfalls sehr zahlreich war das Publikum im Zielbereich, welches erstmals auf einer Riesenleinwand das Rennen eines jeden Teilnehmers genau verfolgen konnten.Für all jene die Ihr eigenes Rennen nochmals online begutachten möchten ist es möglich, das beinahe gesamte Rennen ca. 4/5 Tage nach dem Event nochmals auf www.gardenissima.eu zu verfolgen.Alle Infos und Ranglisten auf www.gardenissima.euFotos und Bilder(www.flickr.com/photos/valgardena/collections/72157626279392931/)


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Gröden: ein Ferienparadies im UNESCO Weltnaturerbe Im Winter eine weiße Traumlandschaft. Im Sommer eine einzigartige Vielfalt an Naturschönheiten. Zu jeder Jahreszeit zeigt das Reich der „Bleichen Berge“ in beeindruckender Schönheit ihre Besonderheiten. Die Ortschaften St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein (nur insgesamt 8 km voneinander entfernt) bieten neben herrlicher Natur auch eine Fülle von abwechslungsreichen Angeboten rund um Tradition, Kunst und Kultur. Als international renommiertes Ski- und Wandergebiet ist Gröden die Ferienregion für den trendbewussten, aktiven und sportlichen Urlaubsgast. Gröden ist seit jeher einem fortschrittlichen Dienstleistungsangebot von Beherbergungsbetrieben, Ski- und Alpinschulen, Liftanlagen, und Veranstaltungen auf Weltniveau verpflichtet. Die ladinische Kultur ist durch die gesprochene Sprache, die Holzschnitzkunst und das gelebte Brauchtum fest in der Bevölkerung verankert. Gröden ist das Tal der Dolomiten par excellence, von den Dörfern sind die „bleichen Berge“ mit ihren imposanten Felstürmen und atemberaubenden Panoramen unmittelbar erreichbar.