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139. Briefmarkenauktion im Auktionshaus Fischer – Stattliche Zuschläge bei der Versteigerung der Sammlung „Horst Kühner“

(PM) Bonn, 07.11.2014 - Im Auktionshaus Dr. Reinhard Fischer fand im September die 139. Briefmarkenauktion statt. Die Sammlung „Horst Kühner“ wurde mit einem aufwendigen Hardcover-Katalog präsentiert. Bei der Versteigerung kamen zahlreiche extrem seltene Stücke zum Angebot. Um die hundert der sechshundert Lose haben gerade zweistellige Auflagen. Eine Handvoll Werte mit einstelligen Auflagen und sogar einige Unikate waren dabei. Dennoch hat wohl niemand der bei der Auktion Anwesenden mit diesen Zuschlagpreisen gerechnet.

Erfolgreiche Briefmarkenauktion

Fast eine halbe Million Euro konnte Auktionator Dr. Fischer in drei Stunden zuschlagen. Vorerst blieben nur wenige Lose unverkauft. In vielen Fällen können die Michelnotierungen getrost neu geschrieben werden. Zum Auftakt wurden die Britischen Besetzungsausgaben der Deutschen Kolonien zu meist extremen Preisen zugeschlagen, so beispielsweise Deutsch-Neuguinea 14I * bei 600 € Ausruf mit 6.400 € (Michel 1.900 €), Mafia 8a * bei 3.500 € Ausruf mit 7.200 € (Michel 10.000 €) oder Marshall-Inseln 12II * bei 3.000 € Ausruf mit 11.500 € (Michel 10.000 €).

Bieterschlacht bei Deutschen und Französischen Besetzungsausgaben

Den zweiten Schwerpunkt der Sammlung bildeten die Deutschen Besetzungsausgaben im II. Weltkrieg. Hier kam zeitweise das Gefühl auf, dass es morgen keine Briefmarken mehr geben würde. Bei einem mit 7.500 € ausgerufenen Heydrich-Block mit Schutzumschlag fiel der Hammer erst bei 18.000 €. Bei den Besetzungsausgaben in Frankreich lieferten sich dann Saal- und telefonische Bieter eine andauernde Bieterschlacht. Bei den mit jeweils 650 € ausgerufenen Dünkirchener Sondermarken wurde für fast alle Lose ein Zuschlagpreis von 1.900 € erzielt, was mit Aufgeld etwa 130 % des Michelpreises von 1.700 € entspricht.

Propaganda-Fälschungen mit hohen Zuschlägen

Auch bei Zara gab es beeindruckende Zuschläge. 17I ** mit einem kleinen Stockfleck wurde mit gerade 4.000 € ausgerufen und kletterte bis auf 14.000 €. Ebenfalls enorm umkämpft unter den Bietern war das imposante Angebot an Propaganda-Fälschungen. Der ungebrauchte Hitler-Propaganda-Block mit dem Motiv „Hitler-Totenkopf über Gräber“ wurde mit 10.000 € ausgerufen und mit 13.000 € zugeschlagen. Noch beeindruckender war die Versteigerung der Propaganda-Fälschungen mit Aufdruck „Deutsche Reichspost in Marokko“, die im Michel mit den Nummern 34 und 35 katalogisiert sind. Bei Auflagen von nur 11 und 7 Stück sind die Michelbewertungen 3.000 bzw. 4.000 € für postfrisch. Hier wurden zwei ungebrauchte Stücke versteigert - ähnliche Werte waren zum letzten Mal vor 10 Jahren auf einer Versteigerung aufgetaucht. Bei Ausrufpreisen von je 5.000 € fiel für die Michel Nr. 34 erst bei 11.500 € der Hammer, für die Nr. 35 kam der Zuschlag sogar erst bei 12.500 €.

Weiterführende Informationen: www.reinhardfischerauktionen.de
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